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G.Skill: 1GB DDR PC3200 Dual Channel Kit

Markenware vom feinsten
Nachdem wir ihnen vor nicht all zu langer
Zeit ein Dual-Channel Kit des Herstellers Team Group präsentierten, möchten
wir diesmal auf eine etwas bekanntere Marke zurückgreifen und uns dessen
Potential mal näher ansehen. Unsere Wahl fiel
auf das 1GB DDR400 Dual Channel Kit von G.Skill, dass und die Firma G.Skill
freundlicherweise für den Test zur Verfügung stellte. Bei diesem Testmuster
handelt es sich um G.Skills neustes Produkt der FX Serie mit der Bezeichnung: F1-3200DSU2-1GBFX. Die
Module von G.Skill sind in einer Kunsstoffbox verpackt. Diese enthalten neben dem eigentlichen Modulen noch eine
Broschüre, die den Hintergrund der Box schmückt und über die Qualitäten der
Firma G.Skill informiert. Auch dieses Kit glänzt mit Speicherlatenzen von 2-2-2-5 und einer
lebenslange Garantie. G.Skill setzt dabei aber nicht auf BH-5 Speicherchips, wie
die Module in unserem letzten Test,
sondern auf Samsungs TCCD Chips. Beide Chiparten sind für kurze Latenzen und
gute Übertaktbarkeit bekannt, doch welcher der beiden Speichersorten besser
abschneidet und wo die Vor- bzw. Nachteile liegen, war uns bis dahin nicht ganz
klar.
Dies wollen wir aber in diesem Test
ergründen und werfen erst mal einen Blick auf das 1GB Dual Channel Kit von
G.Skill.
Die Optik und Ausstattung

Edler Heatspreader mit Platinlook
Bei der Ausstattung braucht man nicht viele
Worte zu verlieren. Es sind die Module selbst, die die Ausstattung darstellen.
Eventuell kann man die Heatspreader als Ausstattung ansehen, da sie der
Hitzeabfuhr dienen. Doch sind sie zugleich auch die optische Komponente, die die
Module ziert. Was aber letztlich zählt ist Qualität, Leistung, Performance und
Übertaktbarkeit.
Man muss aber zugestehen, dass die Optik
G.Skill ganz gut gelungen ist. Die Heatspreader machen dank seinem Platinlook
einen soliden Eindruck, der erahnen lässt, dass auch unter der Haube auf
Qualität Wert gelegt wurde.
Sofern wir auf das PCB der Module ein Blick werfen konnten, ohne dabei die
Heatspreader abzumontieren, mussten wir zu unserer Überraschung feststellen,
dass die Speicherchips nicht komplett vom Wärmeleitpad überdeckt werden. Ein
Blick von Oben offenbarte uns, dass das Wärmeleitpad im unteren bereich der
Chips vorzufinden ist, während die obere Hälfte unbedeckt bleibt. Ein etwas
ungewöhnliches Bild, was sich uns da offenbarte, doch anscheinend ist dies von
G.Skill so beabsichtigt und soll die Wärmeabfuhr optimieren.
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