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Die dritte Generation
Der Diamandrücken ist wieder da
Vor 20 Jahren hätte man es sich nicht in seinen wildesten Träumen ausmalen können,
wie heutzutage die Mäuse aussehen. Schön geschwungen, in wilden Farben leuchtend und in weltraum-erprobten Materialen
gefertigt. Diese Aussagen treffen zwar mittlerweile auf viele Produkte zu, doch ganz besonders auf das
Produktportfolio von Razer. Denn hatte man früher nur ein einziges Produkt gefertigt, dass als Maß
aller Dinge gehandhabt wurde, sind es mittlerweile zahlreiche Ausführungen, die damit sehr viel gezielter den
einzelnen Anforderungen der jeweiligen Anwender gerecht werden können.
Das Produkt, dass wir hier behandeln wollen, ist die Razer Diamondback 3G. Sie geht
ganz neue Wege und versucht die bisherigen Schwachstellen einer Maus auszumerzen. Dazu zählt beispielsweise die
optische Auffälligkeit der Abtast-Einheit, welche klassischerweise per Rotlicht die Oberfläche zur Abtastung
beleuchtete. Das war bisher für viele Anwender zwar nicht weiter tragisch, doch stellte es die Designer vor fast
unlösbare Probleme. So musste man diesen roten Lichteffekt immer in sein Design-Konzept mit einbauen. Was oft eher
schlecht als recht gelang. Bei der Diamondback 3G gehört dies nun der Vergangenheit an, denn ihre Abtasteinheit
arbeitet ganz ohne sichtbares Licht.
Eine weiterer neu eingeschlagener Weg, ist die Erkenntnis, dass nicht nur feine
sensitive Einstellungen notwendig sind, sondern den Umständen entsprechend auch klassische oder sogar sehr viel gröbere.
Schließlich bieten auch solche Einstellungen gewisse Vorteile, die wir noch näher behandeln werden. Die Diamondback 3G
rüstet sich für diese Extreme und hat - bedingt durch ihre beiliegende Software - damit vielen Konkurrenten sogar etwas
voraus. Nämlich ein enormes Maß an Flexibilität, dass dem Anwender zugute kommt. So kann man die wichtigsten Einstellungen
sogar direkt per Mausklick anpassen, ohne dabei ins Einstellungsmenü wechseln zu müssen.
Doch unabhängig davon, welche Neuerungen uns die Diamondback 3G präsentieren möchte,
geht es hier auch darum, wie sie klassische Merkmale umsetzt. Qualität, Handhabung und Aussehen werden ebenfalls behandelt.
Wobei Letzteres hauptsächlich dem jeweiligen Geschmack überlassen bleibt.
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