Mit einer einfachen Umbenennung des Betriebssystems Windows XP in Embedded POSReady 2009 in der Registry lassen sich Sicherheits-Updates bis zu dem Jahre 2019 freischalten.
Das Support-Ende von Microsofts Desktop-Betriebssystem Windows XP scheint nur künstlich erzwungen worden zu sein, denn das Embedded-POSReady-2009-System, welches auf Windows XP basiert wird noch bis einschließlich 2019 mit Sicherheitsupdates versorgt.
Bei dem Embedded-POSReady-2009-System handelt es sich um die Automaten-Variante von Windows XP, welche zur Standard-Version kompatibel ist und noch bis mindestens 2019 mit kompatiblen Updates versorgt wird.
Das einfache hinzufügen des Registry-Eintrags schaltet den erweiterten Support der Sicherheits-Updates für Windows XP frei:
Darauf hin wird Windows XP mit allen Sicherheits-Updates der POSReady-2009-Variante über die automatische Update-Funktion versorgt. Bei Windows XP in der 64-Bit-Variante müssen die Updates allerdings manuell installiert werden.
Der Eingriff dürfte allerdings gegen die EULA (Endbenutzer-Lizenzbestimmungen) von Microsoft von Windows XP verstoßen. Zudem kann nicht sichergestellt werden, dass alle kommenden POSReady-2009-Updates auch mit Windows XP tadellos funktionieren. Vor jedem Update sollte der Nutzer deshalb einen Wiederherstellungspunkt des Betriebssystems setzen. Die Anwendung dieses Tricks erfolgt auf eigene Gefahr, das Betriebssystem eventuell unbrauchbar zu machen.
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