Kino.to: Programmierer legt Geständnis ab

Weltweit gehen Behörden gegen Streamingdienste und Filehoster vor. Das größte Verfahren in Deutschland beschäftigt sich mit der als illegal eingestuften Filmestreaming-Plattform Kino.to. Nun hat der der 29-jährige leitende Programmierer ein umfangreiches Geständnis vor dem Landgericht Leipzig abgelegt.

In diesem gab der Hamburger zu Protokoll, die Webseite seit 2008 entwickelt zu haben, allerdings sei er sich dabei nicht darüber im Klaren gewesen, dass er etwas Illegales macht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Programmierer derweil vor, eine umfangreiche Verletzung des Urheberrechts begangen zu haben. Der Mann sitzt seit gut einem Jahr in Untersuchungshaft.