Xbox One: Reservierte GPU-Leistung bald für Entwickler freigegeben

Bereits im Vorfeld des Xbox-One-Releases wurde deutlich dass Sony mit der PlayStation 4 die leistungsfähigere Konsole entwickelt hat. Als Reaktion hatte Microsoft unter anderem den GPU-Takt und den CPU-Takt der Xbox One angehoben. Zudem hatte man bereits Anfang Oktober angekündigt, die für Kinect reservierte GPU-Leistung mittelfristig freizugeben, so dass Entwickler selbst entscheiden können, ob diese Kinect nutzen oder lieber mehr GPU-Power zur Verfügung haben.

Laut dem Blogger Pete Dodd soll es nun "bald" so weit sein. Weiter heißt es, dass Kinect aktuell zehn Prozent der GPU-Leistung für sich reserviert. In Zukunft können Entwickler diese Leistungsreserve auf zwei Prozent drücken und somit acht Prozent mehr GPU-Leistung abrufen. Die übrigen zwei Prozent der GPU-Leistung werden weiterhin für die Ausführung von Sprachbefehlen benötigt.

Eine Quelle für seine Aussage gibt Dodd nicht an, zudem ist der Begriff "bald" sehr dehnbar.

(Bild: Xbox One mit Kinect und Controller)