OCZ hat die neuen Enterprise-Laufwerke der Z-Drive-6000-Serie vorgestellt, welche mit dem NVMe-Protokoll arbeitet und direkt über die PCI-Express-Lanes angebunden werden.
Die SSDs der Z-Drive-6000-Serie setzen auf den 19-nm-MLC-NAND-Flash-Speicher von Toshiba. OCZ bietet die Modelle in verschiedenen Ausführungen und Speicherplatzgrößen an. Neben zwei 2,5-Zoll-Variante mit SAS-Anschluss kann das Z-Drive 6300 auch als HHHL-Modell mit PCI-Express-x4-Slot erworben werden. Das Besondere an den SSDs der Z-Drive-6000-Serie ist die Dual-Port-Verbindung, womit sich die Laufwerke in zwei Host-Systemen gleichzeitig verwenden lassen. Darüber hinaus bieten die SSDs durch das NVMe-Protokll und die PCI-Express-Anbindung extrem schnelle Übertragungsraten sowie extrem hohe Input-Output-Operationen.
OCZ gibt an, dass die I/O-Performance bei über 700.000 IOPS bei 4K-Random-Read-Zugriffen bei einer Zugriffszeit von nur 30 µs liegt. Die Übertragungsgeschwindigkeit bei dem 1,6- und 3,2-TB-Modellen liegt bei bis zu 2.900 MB/s beim Lesen und bei bis zu 1.400 MB/s beim Schreiben.
Die Preise der SSDs der Z-Drive-6000-Serie werden zwischen 1,70 und 2,00 US-Dollar pro Gigabyte kosten, sodass die teuerste Variante mit 3,2 Terabyte Speicherplatz mit rund 6.400 US-Dollar zu Buche schlägt.
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