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A New Beginning im Kurztest (4/4)

Fazit

Daedalic setzt seinen Weg nach dem eher skurrilen Edna bricht aus und dem melancholischem The Whispered World mit A New Beginning etwas reifer und ernster fort. Allerdings geht man das Thema Klimawandel nicht mit erhobenen Zeigefinger an, man macht auf Dinge aufmerksam, belehrt aber nicht. Das ist sehr gut umgesetzt und löblich. Computerspiele können aktuelle Themen aufgreifen, wie A New Beginning sehr gut unter Beweis stellt.

Verglichen mit Shootern fristen Adventures eher ein Nischendasein. Dass das nicht so sein müsste, erfährt jeder, der sich an A New Beginning wagt. Dabei versteht des Daedalic relativ geschickt, den Einsteiger nicht zu sehr zu überfordern und den Profi nicht zu langweilen. Gerade das ist oft ein Problem des Genres; zu einfach und die eingefleischten Fans wenden sich gelangweilt ab, zu schwer, und die Neu-Einsteiger geben verfrüht auf. Der goldene Mittelweg ist sicher schwer zu finden, A New Beginning beweist bei dem Versuch aber ein glückliches Händchen.

ANB 7

A New Beginning hat sich eine Empfehlung durchaus verdient. Punkten kann es vor allem durch die stimmige Stimmung, welche die handgemalten Szenarien und vor allem die Synchronsprecher erschaffen. Vielleicht ist der Oberbösewicht etwas Stereotyp, aber das verzeiht man gerne.

Wer sich noch nicht an ein Adventure herangetraut hat, der sollte es mit A New Beginning mal versuchen. Fans des Genres werden es sowieso schon gespeilt haben.

ANB 8

27.10.10 / jp/pp

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