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BitFenix Shinobi XL im Test - Big-Tower-Version des bekannten Shinobi Towers (2/6)

Äußerlichkeiten

Das es sich beim Namenszusatz XL nicht nur um eine Phrase handelt, wie sie Marketingabteilungen gerne mal benutzen, zeigt sich beim Testprobanden sofort. Nicht nur als Namensvetter bürgt das schon auf dem Markt befindliche Shinobi, auch das Design wurde übernommen. Wenn man sich beide Gehäuse auf Bildern ansieht, muss man schon auf Kleinigkeiten achten, um sie unterscheiden zu können. Vorne sind das die externen Erweiterungsschächte, die wegen der gewachsenen Ausmaße nicht mehr über die komplette Breite verlaufen. Sowie das vermeintlich geschrumpfte Firmenlogo, wobei dies nur eine optische Täuschung ist. Das Logo hat seine Größe behalten, es wirkt durch die größeren Dimension einfach kleiner.

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Ein Blick auf den Deckel verrät auf Bildern auch nicht sofort, welches Gehäuse abgebildet ist. Hier sind es wiederum nur Nuancen und die unterschiedliche Größe, welche das abgebildete Case verraten. Deshalb wieder ein Vergleichsbild beider Gehäuse, auf welchem gut das relativ gesehen längere Mesh-Gitter sowie der zusätzliche Power-USB Anschluss des Shinobi XL zu sehen sind. Mittlerweile ist nämlich auch der Midi-Tower mit USB 3.0 ausgestattet, so dass dies als Unterscheidungskriterium weg fällt.

Ansonsten befinden sich noch zwei Taster für die Reset- und Einschaltfunktion sowie Kopfhörer und Mikrofon Aus- und Eingänge mit darüber befindlichen LEDs für HDD-Zugriffe und Power-On.  Leider stehen die Audio-Buchsen ebenso wie fast alle USB-Anschlüsse etwas aus dem Gehäusedeckel hervor, dies wirft kein besonders tolles Licht auf die sonst gelungene äußere Verarbeitungsqualität.

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Positiv empfanden wir die wieder komplett verschlossenen Seitenwände. Was bringen die besten Staubfilter der Welt, wenn der ungebetene Gast über Belüftungslöcher in der Seitenwand ins Gehäuse gelangt. Leider sieht man solche Konstruktionen nicht sehr häufig am Markt, toll das Bitfenix hier gegen den allgemeinen Trend hält!

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Die Rückseite zeigt aber deutlich, dass man es nicht mit Midi-Tower Dimensionen zu tun hat. Über dem Mainboardtray befindet sich genügend Platz um ohne Probleme gleich 4 Schlauchdurchführungen unter zu bekommen. Welche gar einen Durchmesser von über 2 cm besitzen und somit auch für besonders dicke Schläuche zu gebrauchen sind.

 Das rückseitige Lüftergitter kann 140 mm Lüftern aufnehmen, warum Bitfenix hier nur einen 120 mm Pendanten verbaut hat, bleibt uns schleierhaft. Bieten größere doch meist eine höhere Fördermenge bei gleichbleibender Lautheit. Um der Größe gerecht zu werden, gibt es gleich 9 Slotblenden für Erweiterungskarten. Beim angepeilten Preisbereich kein all zu häufiges Erscheinungsmerkmal. Daneben gibt es eine verschlossene Metallfläche, welche auf die schiere Breite von fast 25 Zentimetern schließen lässt. Im unteren Bereich wirkt die Öffnung für das Netzteil fast schon etwas verloren.

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Die Unterseite zeigt viel vom verbauten Staubschutz und die edlen in polierter Metalloptik gehalten mit Dämpfern ausgestatteten Standfüße. Der hintere Staubschutz gilt für das Netzteil und lässt sich zum einfachen reinigen nach hinten heraus ziehen. Die verbliebenen beiden muss man durch etwas Druck von innen auf die Haltestifte entfernen um sie reinigen zu können. Bei diesen können 120 mm Lüfter installiert werden, in welcher Konstellation werden wir euch an späterer Stelle verraten.

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