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Corsair 7000D Airflow im Test (2/5)

Äußerlichkeiten

Ausgepackt macht das Corsair 7000D Airflow einen wuchtigen Eindruck, keiner Wunder bei der Größe von gut 60 cm in Hohe und Tiefe.  Das Gehäuse bringt es zudem selbst ohne eingebaute Komponenten schon auf über 18 kg. Dazu trägt vor allem auch die dicke Materialstärke bei. Das Corsair 7000D ist eben ein echter "Klopper", groß und stabil gebaut.

In der von uns getesteten Airflow-Variante verfügt die leicht abnehmbare Front, wie der Name es erahnen lässt, über viele kleine Lufteinlässe in Pyramidenform. Optisch haben wir hier sicherlich schon einfallsreichere Designs gesehen, vom Airflow her aber sicherlich eine gute Lösung!

Die Front ist von einem grauen Rahmen eingefasst, so wie es auch bei den kleineren Modellen der 4000 und 5000 Serie der Fall war. Hinter der abgezogenen Front befindet sich ein einfach zu montierender Staubfilter für die dahinter liegenden Lüfterplätze. Corsair spendiert dem 7000D Airflow in der Front zwei schwarze 140-mm-Lüfter. Optional können drei 140 oder vier 120-mm-Lüfter oder maximal ein 360- oder ein 420-mm-Radiator Platz finden.

Bei den Seitenteilen setzt Corsair auf ein großes, nicht getöntes Sichtfenster mit einem weißen Rahmen. So steht einem klaren Blick ins geräumige Innere nichts im Wege. Das andere Seitenteil ist einfach aus Stahl gefertigt, Weiß eingefärbt und verfügt im vorderen Bereich über Lüfteröffnungen für bis zu vier 120-mm-Lüfter, die auf der Innenseite mit einem magnetischen Staubfilter verdeckt sind. Beide durchaus schweren Seitenteile sind hinten zum Glück mit zwei Scharnieren eingehängt und können für die Montage natürlich auch entfernt werden.

Die Rückseite bietet einen typschen ATX-Aufbau mit einer 140-mm-Lüfteröffnung, mit vormontiertem Lüfter, den Board-Ausgängen, acht waagrechten PCI-Slots sowie drei vertikalen für bis zu 3 ½-Slot breite Grafikkarten.

Unten kann ein handelsübliches ATX-Netzteil verbaut werden. Optional könnt ihr auch sechs der acht PCI-Slots mit dem beiliegenden Bracket zu vier vertikalen PCI-Slots umbauen.  Zudem ist im oberen Bereich viel Platz zwischen Deckel und der Mainboard-Kante ersichtlich, wir messen hier satte 8,7 cm.

Ein hervorragend bestücktes I/O-Panel findet sich im vorderen Bereich der Oberseite wieder. Viele USB-Anschlüsse sorgen für Anschlussvielfalt.

Der hintere Bereich wird durch eine Airflow-Blende, ähnlich der Front bedeckt, die sich einfach entfernen lässt. Ein magnetischer Staubfilter schützt auch diese Lüfteröffnungen vor Verschmutzung. Ein Montagerahmen, der sich optional für eine leichtere Montage ausbauen lässt, fasst dann auch  wahlweise drei 120- oder 140-mm-Lüfter oder Radiatoren mit 360- oder 420-mm-Abmessungen. Da wundert es dann auch nicht, das das Gehäuse quasi genauso tief wie hoch ist.

Vier gummierte Füße sowie ein zur Seite ausziehbarer im vergleich zu den anderen kleiner Netzteilstaubfilter finden sich auf der Unterseite.

Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
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