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Corsair 7000D Airflow im Test (3/5)

Innenleben

Der Innenraum ist ebenfalls komplett Weiß lackiert und bietet Platz für ITX- bis E-ATX ( 30,5 x 27,7 cm)-Mainboards. Wenn einem die Standardkonfiguration nicht gefällt, kann der Innenraum in einigen Teilen ein wenig angepasst werden. So kann man zwischen einem eher offeneren Aufbau für mehr Radiatoren oder einem Aufbau für mehr Laufwerke und Kabelmanagement wählen.

Eine große Netzteilkammer mit eigenem Sichtfenster befindet sich im unteren Bereich. Die Netzteilabdeckung für das Netzteil kann ausgebaut und durch den Nutzer auch in der Optik modifiziert werden. Je nachdem wie die Anforderungen an das System sind, kann vorne eine Blende mit Platz von 5,7cm mit Laufwerkskäfig darunter montiert sein. Oder man nutzt das offenere Layout um Platz für bis zu 13,7 cm tiefe Radiatoren in der Front zu haben. Einer der beiden Laufwerkskäfige muss hierfür dann ausgebaut werden.

Auf der Netzteilkammer besteht zusätzlich noch die Option drei 2,5“-Laufwerksträger zu montieren, standardmäßig befinden Diese sich hinter dem Mainbord-Schlitten. Im hinteren Bereich ist pro optionalem 2,5“-Platz auch eine Kabeldurchführung vorgesehen.

Der Mainbord-Schlitten verfügt an der Seite über zwei weitere gummierte Kabeldurchführungen sowie zwei im oberen Bereich unter dem Oberteil. Dank des großzügigen Platzverhältnisse im Gehäuse kann auch an der Oberseite ein großer Radiator seinen Platz finden.

 Zudem können seitlich im vorderen Bereich im offenen Layout bis zu 480-mm-Radiatoren eingebaut werden. Eine Tiefe mit Lüftern von 6 cm sollte nicht überschritten werden, wenn auch in der Front ein Radiator verbaut werden soll. Insgesamt können im Innenraum bis zu drei 360-mm-Radiatoren gleichzeitigt verbaut werden, was eine ordentliche Hausnummer ist und so von kaum einem Gehäuse angeboten wird.

Beim geschlossenen Layout verbaut Corsair im 7000D Airflow zwei Kabelblenden, die weitere Möglichkeiten bieten, die Kabel fast unsichtbar zu ihrem Bestimmungsort zu führen.

Wer den klassischen Weg bei den Komponenten gehen möchte, kann einen Luftkühler mit maximal 19 cm ( wir überlegen gerade ob es so einen überhaupt gibt) einbauen. Grafikkarten dürfen bis zu 45 cm lang sein, abhängig davon ob ein Radiator in der Front verbaut wird oder nicht.

Wie auch bei den kleineren Varianten setzt Corsair beim 7000D Airflow auf eine Service-Klappe aus Stahl, die einfach geöffnet oder für die Montage ausgehängt werden kann. Die Rückseite verfügt das Gehäuse  über eine Backplate-Aussparung sowie drei Träger für 2,5“-Laufwerke und Platz von 3 cm bis zum Seitenteil.

Die 2,5“-Laufwerksträger können wie angesprochen auch auf der Netzteilkammer einen Platz finden. Zudem lässt sich ein viertes 2,5“-Laufwerk auf dem Multibracket hinter der Mainbord-Aussparung montieren.

Weiterhin sieht man im unteren Bereich zwei Laufwerkskäfige für Platz von bis zu sechs 2,5“ oder 3,5“-Laufwerken. Letztere werden leider nicht entkoppelt montiert, was sehr schade ist, aber immerhin ohne Schrauben. Die Festplattenkäfige können entweder einzeln entfernt oder auch hinter der Front übereinander eingebaut werden um Platz für ein größeres Netzteil zu schaffen. Das Netzteil kann standardmäßig bis zu 22,5 cm in der Tiefe messen. Mit dem offenen Layout kann in der Netzteilkammer noch immer ein Laufwerkskäfig verbleiben.

Ein PWM-Repeater für bis zu sechs Lüfter ist beim 7000D Airflow vormontiert. Damit können alle Lüfter an der Platine über einen PWM-Anschluss am Bord geregelt werden. Schön wären hier mehr Anschlüsse oder ein zweiter Repeater gewesen, denn bei bis zu zwölf 120-mm-Lüftern, die eingebaut werden können, sieht ein PWM-Board für sechs doch etwas mager aus.

Corsair verbaut auch wieder das neue  Rapid Route Cable Management System, welches bereits von den 4000- sowie 5000-Gehäusen bekannt ist. Hierbei setzt man auf Kabelführungsschienen sowie einfache Klettverschlüsse, die das Kabelmanagement einfach und sauber machen sollen. Ansonsten helfen auch Kunststoffkabelbinder bei einer klassischen Verkabelung.

 

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Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
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