Corsair Carbide 275Q im Test (3/6)

Innenleben

Eine weitere Neuheit die beim 275Q sichtbar wird, wenn die Seitenteile ab sind, Corsair spart sich die Netzteilkammer. Das macht die Montage etwas einfacher und da man ohne Sichtfenster eh nichts sieht, eine gut Idee. Gelassen hat man dann den kleinen Laufwerkskäfig mit zwei Schubladen für zwei 2,5“- oder zwei 3,5“-Laufwerke.

Der Mainboard-Schlitten fasst ATX bis ITX-Platinen und bietet Dank der zweigummierten Kabeldurchführungen genug Möglichkeiten um die Netzteilkabel sauber auf der Rückseite zu verlegen. Im oberen Bereich ist zudem eine Durchführungen für den CPU-Stromstecker vorhanden. Im Mainboard-Schlitten ist weiterhin eine große Aussparung für das Montieren von CPU-Kühlern ausgespart.

Im oberen Bereich wird dann noch einmal ersichtlich, das im Deckel nicht viel Platz für einen Radiator vorhanden ist. Hier sollte unbedingt vor dem Kauf nachgemessen werden ob es nicht zur Kollision mit Arbeitsspeicher oder Board-Kühlern kommt. Die verbaute Dämmung im Deckel ist zudem aus anderem Material als die in den Seitenteilen gefertigt.

Neben dem Laufwerkskäfig gibt es unterhalb der Backplate-Aussparungen für zwei 2,5“ Laufwerke. Weiterhin können im vorderen Bereich noch zwei weitere 2,5“ Laufwerke ihren Platz finden. In den beiden 3,5“ Schubladen können natürlich wahlweise auch noch zwei 2,5“ Laufwerke eingebaut werden. Werden zwei 3,5“ Laufwerke montiert, sind diese nicht entkoppelt gelagert.

Hinter dem Mainboard-Schlitten gibt es ca. 25-mm Platz zum Verlegen der Kabeln. Auch weitere Ösen als Haltepunkt für Kabelbinder sind vorhanden. Weiteres Highlight ist der PWM-Hub. Dieser wird mit einem SATA-Stromanschluss mit Strom versorgt und ermöglicht es bis zu sechs PWM-Lüfter über das Mainboard zu steuern. Insgesamt können bis zu sechs Lüfter im 275Q verbaut werden.

Das Netzteil wird auf vier gummierten Füßen gelagert. Zur Rückseite hin ist das Netzteil nicht entkoppelt.