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AMD 790GX und NVIDIA 780a im Flash 10.1 vs. Flash 10 Test (4/7)

Flash 10.1 im kleinen YouTube Fenster

Höhrere Leistung, weniger Prozessorlast

Ganz anders als mit Flash 10 sieht die CPU-Lastkurve aus, wenn Flash 10.1 zum Einsatz kommt. Hier springen die Grafikkarten – in unserem Fall integrierte Chipsatzlösungen – dem Systemprozessor beim Decodieren des Materials zur Seite. Hatten wir mit Flash 10 noch Auslastungen von knapp unter 90 Prozent (790GX) beziehungsweise knapp über 90 Prozent (780a) gesehen, so fällt der Arbeitsaufwand für die CPU mit Flash 10.1 erheblich. Beide Systeme rangieren bei etwa 30 Prozent, nur ist diesmal der umgekehrte Effekt bei der Fensterdarstellung zu beobachten: die Radeon HD 3300 Grafik von AMD scheint eine kleine Spur effizienter zu arbeiten, als die GeForce 8200 Lösung von NVIDIA.

Flash 10.1 NVIDIA 780a CPU windowed

(NVIDIA)

Flash 10.1 AMD 790gx CPU windowed

(AMD)

Das ist bei allerdings bei Weitem noch nicht alles, was es an positivem Effekt beim Einsatz von Flash 10.1 zu berichten gibt. Nicht nur, dass die CPU-Auslastung um etwa 60 Prozent sinkt, auch die Frameraten steigen ein ganz ordentliches Stück an.

Flash 10.1 NVIDIA 780a windowed

Flash 10.1 AMD 790gx windowed

Wo vorher mit Flash 10 das Video haarscharf mit 30 FPS gerade noch flüssig und mit ein paar wenigen Haklern abgespielt wurde, sehen wir jetzt beim Einsatz von Flash 10.1 einen ganz ordentlichen Leistungsüberschuss. NVIDIAs 780a Chipsatzgrafik bringt es im Durchschnitt auf etwa 40 Frames pro Sekunde und leistet sehr konsant. Die 790GX IGP von AMD auf der anderen Seite liegt im Gesamten noch ein bisschen darüber, weist aber zugleich höhere Schwankungen auf. Beide Grafikchipsätze spielen das Video ohne Wenn und Aber absolut flüssig ab.

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