Ganz
anders als mit Flash 10 sieht die CPU-Lastkurve aus, wenn Flash 10.1
zum Einsatz kommt. Hier springen die Grafikkarten – in unserem
Fall integrierte Chipsatzlösungen – dem Systemprozessor beim
Decodieren des Materials zur Seite. Hatten wir mit Flash 10 noch
Auslastungen von knapp unter 90 Prozent (790GX) beziehungsweise knapp
über 90 Prozent (780a) gesehen, so fällt der Arbeitsaufwand
für die CPU mit Flash 10.1 erheblich. Beide Systeme rangieren bei
etwa 30 Prozent, nur ist diesmal der umgekehrte Effekt bei der
Fensterdarstellung zu beobachten: die Radeon HD 3300 Grafik von AMD
scheint eine kleine Spur effizienter zu arbeiten, als die GeForce 8200
Lösung von NVIDIA.
(NVIDIA)
(AMD)
Das
ist bei allerdings bei Weitem noch nicht alles, was es an positivem
Effekt beim Einsatz von Flash 10.1 zu berichten gibt. Nicht nur, dass
die CPU-Auslastung um etwa 60 Prozent sinkt, auch die Frameraten
steigen ein ganz ordentliches Stück an.
Wo
vorher mit Flash 10 das Video haarscharf mit 30 FPS gerade noch
flüssig und mit ein paar wenigen Haklern abgespielt wurde, sehen
wir jetzt beim Einsatz von Flash 10.1 einen ganz ordentlichen
Leistungsüberschuss. NVIDIAs 780a Chipsatzgrafik bringt es im
Durchschnitt auf etwa 40 Frames pro Sekunde und leistet sehr konsant.
Die 790GX IGP von AMD auf der anderen Seite liegt im Gesamten noch ein
bisschen darüber, weist aber zugleich höhere Schwankungen
auf. Beide Grafikchipsätze spielen das Video ohne Wenn und Aber
absolut flüssig ab.
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