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Zotac GeForce GTX 1080 AMP! Extreme im Test (8/9)

Taktraten und Overclocking

Bei den GeForce GTX 1080 Karten sind Taktraten von bis zu 2000 MHz in der Regel gar kein Problem, insbesondere natürlich dann nicht, wenn die Karte so wie die Zotac GeForce GTX 1080 AMP! Extreme bereits mit einem Boost-Takt von 1911 MHz gerüstet ist. Das der Boost-Takt nur ein Minimalwert ist, liegt der Takt in der Praxis zumeist deutlich über dieser Angabe.


(Taktraten der Zotac GeForce GTX 1080 AMP! Extreme)

Beim Thema Overclocking der Zotac Karte wollen wir uns daher auch zunächst wieder anschauen, wo in etwa der Takt in den Standardeinstellungen liegt. Ein Blick auf den MSI Afterburner bringt hier dann auch jenen Wert zu Tage den wir schon angedeutet haben. Im Standardsetup läuft die Zotac GeForce GTX 1080 AMP! Extreme bereits mit bis zu 2000 MHz Takt.

Damit setzt sich die Karte bereits erheblich von den Versionen der GTX 1080 mit Standard-Takt ab, die zum Teil mit den Boost-Raten nur knapp über 1900 MHz liegen.


(reale Taktraten der Zotac GeForce GTX 1080 AMP! Extreme in 3DMark 11)

Erstaunlich ist, dass die Zotac Karte selbst bei diesen 2000 MHz das Powerlimit nicht einmal ansatzweise ausreizt. Das Powerlimit der Karte ist so hoch angesetzt, dass man ohne Overclocking unter normalen Bedingungen kaum in die Beschränkung läuft. Zusätzlich lässt sich das Powerlimit auch noch einmal um 20% anheben, was aber wie der folgende Screenshot zeigt keinen weiteren Einfluss auf die Taktrate ohne Overclocking hat.


(reale Taktraten der Zotac GeForce GTX 1080 AMP! Extreme in 3DMark 11 bei +20% Powerlimit)

Overclocking bis 2100-2150 MHz

Das man bei solchen Vorgaben noch einiges mehr aus der Karte herauskitzeln kann ist klar. Aber wie viel genau, das ist die interessante Frage. Zunächst einmal kann man mit +50 MHz und aufgebohrtem Powerlimit ganz schnell die Marke von 2100 MHz knacken. Damit läuft die Zotac auch äußerst stabil. Man muss allerdings den Semipassiv-Modus des Lüfters umgehen, da sonst in der Startphase eine zu schnelle Erhitzung der GPU erfolgt, was oft zu einem Crash führt.

Die Taktrate lässt sich auch noch weiter hochschrauben. Insgesamt konnten wir bis zu 2150 MHz sehen, allerdings wurde die Karte bei diesen Einstellungen oft auf 2100 MHZ zurück gedrosselt, so dass bei 2150 MHz eigentlich kein echter Performancezugewinn mehr zu sehen ist.

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