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XFX GeForce 8600 GTS XXX - Die
Karten im Detail
Der neue DX10 Alleskönner
Die GTS Version der neuen
GeForce 8600 ist minimal länger als die GT Karte. Unsere
beiden Testmodelle von XFX und Sparkle haben exakt haben gleiches
Layout und gleiche Platinen. Die XFX Karte verfügt
zusätzlich über eine Verstärkungsschiene, die oft bei XFX
Karten vorhanden ist. Sie gibt der Karte zusätzliche
Stabilität und erleichter den Ein- und Ausbau. Passend dazu
hat sie eine schwarze Slotblende, aber leider ist die
Platine nicht schwarz wie bei der GT Version. Dies kann aber
auf ein frühes Testmuster zurückzuführen sein, denn oft
werden die Platinen bei den ersten Samples direkt von NVIDIA
gekauft. Spätere Modelle der XFX Karte könnten also auch
einen schicken schwarzen PCB haben.
Beide Karten verfügen
über den einen Kühler, eine neue Single Slot Lösung, der an die Kühler der GeForce 8800 angelegt ist. Genau wie die
"großen" verfügt dieser er über kleine Lüftungsschlitze
an der Oberseite, die einen besseren Luftauslass
erlauben. Der Kühler ist wie bei den GeForce 7800 Karten mit
einem Radial Lüfter ausgestattet und die Luftauslassrichtung
geht in Richtung Slotblecht. Die Drehzahl des Lüfters ist
etwas höher, was die Lautstärke
der Karte leider etwas erhöht. Unter Volllast in aufgeheizten
Gehäusen ist der Lüfter deutlich hörbar aber auch nicht übermäßig
laut. Auch bei dieser Karte kann man davon ausgehen, dass
wir in Zukunft noch andere Kühllösungen sehen werden.
Der Stromverbauch der
GeForce 8800 GTS liegt nach den Angaben von NVIDIA bei maximal 71 Watt,
wir sind allerdings nur maximal auf 66 Watt gekommen. Die
GeForce 8600 GTS besitzt im Gegensatz zur 8600 GT einen
separaten Stromanschluss und wird über diesen direkt vom
Netzteil versorgt. Für den Betrieb einer Karte wird ein
Netzteil von mindestens 350 Watt, für den SLI Betrieb 450
Watt empfohlen.
Natürlich ist die GeForce
8600 GTS auch SLI fähig und so kann die Leistungsfähigkeit
durch den Einsatz von zwei Karten gesteigert werden. Zudem
verfügt sie auch über die zwei üblichen DVI Anschüsse und
einen SVHS Anschluss wie die GT Version.
Schauen wir uns zunächst
die XFX GeForce 8600 GTS XXX an. Von der GeForce 8600 GTS
gibt es bei XFX die üblichen Versionen. Unsere XXX Version
ist die am höchsten getaktete und läuft mit satten 730 MHz
Takt anstelle der üblichen 675 MHz. Beim Speichertakt setzt
XFX nicht auf die normalen 1000 MHz sondern auf 1130 MHz,
was der Karte einen zusätzlichen Performance Schub geben
sollte. Neben der XXX Version bietet XFX auch noch die
xTreme Edition an, die mit 720 MHz Core und 1090 MHz
Speichertakt ausgeliefert wird und die normale standard
Edition. Der Preisunterschied von der kleinsten zur größten
Version beträgt etwa 20€, was unserer Ansicht nach durchaus
tragbar für den gebotenen erhöhten Takt ist.
Overclocking gestaltet
sich bei der GTS Karte nicht ganz so einfach wie bei der GT,
denn leider liefert der "optimale Taktrate" ermitteln Button
des neuen 158 NVIDIA Treibers nur Müll. In unserem Fall bei
jedem Klick unterschiedliche Taktraten zwischen 750 und 850
MHz Core und 1150 und 1260 MHz Speichertakt. In der Regel
funktionierten diese diese gewürfelten Settings bei uns
nicht. Also ging es daran den maximalen Takt komplett von
Hand zu finden was bei uns zu einem GPU Takt von ca. 770 MHz
und Speichertakt von ca. 1200 MHz führt. Die Karte lässt
sich also noch ein ganzes Stück übertakten, wobei die
Kühlung aber mächtig ins schwitzen gerät. Wer also ans
übertakten der GTS denkt, sollte gleich einen neuen Kühler
mit einplanen.
Der Lieferumfang der GTS
Karte entspricht dem der GT Version.
Lieferumfang
- XFX GeForce 8600 GTS XXX PCIe Karte
- User Manual
- Treiber CD
- Spiel: Ghost Recon: Advanced Warfighter
- 1x DVI2VGA Adapter
- 1x SVHS Kabel
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