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Edifier Luna Eclipse e235 im Test - Designer-Laustprecher mit THX (3/4)

Anschlussmöglichkeiten & Betrieb

Als Anschlussmöglichkeiten kommen für die Wiedergabe neben einer Bluetooth Verbindung die vorhandene Multifunktionsbuchse in Form eines Klinken- bzw. digitalen Toslink Steckers in Frage. Eine Cinch Verbindung kann ebenfalls mittels beigelegtem Adapter hergestellt werden. Leider ist es nicht möglich mehrere Geräte parallel mit den Edifier Lautsprechern zu verbinden, hier muss leider entsprechend manuell gewechselt werden. Bei einem aufgerufenen Preis von 499€ hätte Edifier etwas vielfältigere Anschlussmöglichkeiten bieten können. Vermutlich sind aber die etwas spärlichen Platzverhältnisse auf der Rückseite des Lautsprechers verantwortlich. Neben der Buchse für den AUX IN/ OPT IN Anschluss befindet sich der Anschluss des Netzteils sowie der Verbindungsanschluss zum linken Lautsprecher auf der Rückseite. Der Subwoofer wird elegant von unten durch den Standfuß mit Strom versorgt.

 

Bei der ersten Inbetriebnahme des Lautsprechersystems verbindet sich unser Subwoofer automatisch mit den beiden Stereolautsprechern zum gewünschten 2.1 System. Die bestehende Verbindung wird über eine dezente Statusleuchte auf der Oberseite des Subwoofers angezeigt. Diese befindet sich direkt in der Verbindungsstelle der beiden Gehäusehälften und ist somit absolut unauffällig. Sollte die Plug-n-Play Verbindung des Subwoofers nicht funktionieren, befindet sich auf der Unterseite neben dem Stromanschluss eine Taste „Pair“ zum manuellen Verbindungsaufbau. Der notwendige Ablauf ist im mitgelieferten Handbuch sehr gut beschrieben.

Die Lautsprecher werden mittels Fernbedienung oder Touch-Bedienelementen am Seitenrand des Lautsprechers in Betrieb genommen. Zum Abschalten muss die On/Off Taste länger gedrückt werden, diese dient zudem als Quellenwahltaste. Ein einfacher Tastendruck wechselt zwischen Bluetooth-Modus sowie Anschlussbuchse, die rote Statusleuchte an der Front wird dabei leicht mit einem Stand-By leuchten verwechselt. Diese zeigt allerdings lediglich den ausgewählten Hardwareeingang an. Die Bluetooth Verbindung funktioniert auf Anhieb ohne Probleme und läuft stabil ohne Einschränkungen. Zu einem analogen Klinkeneingang gibt es wenig Aufregendes zu berichten, der optische Digitaleingang funktioniert ebenfalls problemlos. Beim Umschalten zwischen den drei Klangmodi verstummen die Lautsprecher für einen kurzen Augenblick und erwachen mittels schnellem Fade-In zurück zum Leben. Die Qualität bzw. Abstimmung der verschiedenen Klangeinstellungen betrachten wir noch. Negativ zu erwähnen ist, dass der Lautsprecher die zuvor verwendete Quelle nach dem Ausschalten nicht beibehält. Bei nur zwei Wahlmöglichkeiten sollte dies aber zu verschmerzen sein.


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