Die OCZ Vertex 4 ist aus einer Kooperation von OCZ und Indilinx
hervorgegangen.
Bei der SSD fährt OCZ neben dem Everest 2 Controller alles auf
was man sich von einer SSD wünscht. Neben dem SATA 6 Gb/s Interface
verfügt die SSD über 2Xnm synchronen MLC NAND Flash Speicher. Dazu gibt es
einen geradezu riesigen Cache Speicher von bis zu einem Gigabyte, Data Path
Protection ECC, Data Encryption 256-bit AES und eine MTBF von 2 Millionen
Stunden.
Bei der Vertex 4 zielt OCZ stark auf das
Thema Haltbarkeit. Die SSD verfügt über eine Garantie von 5 Jahren.
Um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen, wurde der Everest 2 mit
einer "Data Path Protection ECC" ausgerüstet. Diese ist in der Lage 128
zufällig fehlerhafte Bits auf ein KB gespeicherte Daten wiederherzustellen. So stellt man selbst dann den Betrieb sicher, wenn einzelne Zellen des Flash
Speichers nicht mehr korrekt arbeiten. Die OCZ Vertex 4 ist quasi der
Vorgänger der mittlerweile verfügbaren OCZ Vector, wird aber auch weiterhin
noch im Handel angeboten.
Die technischen Daten der OCZ Vertex 4 versprechen viel. Beim
256 GB Modell wird eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 560 MB/s angegeben.
Geschrieben werden Daten mit bis zu 510 MB/s. Bei den IOPS soll die SSD im
Maximum bis zu 120.000 IOPS erreichen können. Als typische Random 4K Write
Performance wird von OCZ 85.000 IOPS angegeben.
Der Preis für die 256 GB Version der Vertex 4 liegt bei etwa 190 Euro mit
5 Jahren Garantie.
Lieferumfang
Die OCZ Vertex 4 wird ebenfalls in der typischen Retail-Box
aus Pappe. Enthalten ist neben der SSD ein 3.5''
Adapterblech. Tools können über die OCZ Homepage
herunter geladen werden.
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