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SSDs im Vergleich: Benchmarks der Vertex, Vector, Force GS, Neutron GTX, 830, 840 und m4 (3/18)

OCZ Vertex 4

Die OCZ Vertex 4 ist aus einer Kooperation von OCZ und Indilinx hervorgegangen. Bei der SSD fährt OCZ neben dem Everest 2 Controller alles auf was man sich von einer SSD wünscht. Neben dem SATA 6 Gb/s Interface verfügt die SSD über 2Xnm synchronen MLC NAND Flash Speicher. Dazu gibt es einen geradezu riesigen Cache Speicher von bis zu einem Gigabyte, Data Path Protection ECC, Data Encryption 256-bit AES und eine MTBF von 2 Millionen Stunden. 

Bei der Vertex 4 zielt OCZ stark auf das Thema Haltbarkeit. Die SSD verfügt über eine Garantie von 5 Jahren. Um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen, wurde der Everest 2 mit einer "Data Path Protection ECC" ausgerüstet. Diese ist in der Lage 128 zufällig fehlerhafte Bits auf ein KB gespeicherte Daten wiederherzustellen. So stellt man selbst dann den Betrieb sicher, wenn einzelne Zellen des Flash Speichers nicht mehr korrekt arbeiten. Die OCZ Vertex 4 ist quasi der Vorgänger der mittlerweile verfügbaren OCZ Vector, wird aber auch weiterhin noch im Handel angeboten.

Die technischen Daten der OCZ Vertex 4 versprechen viel. Beim 256 GB Modell wird eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 560 MB/s angegeben. Geschrieben werden Daten mit bis zu 510 MB/s. Bei den IOPS soll die SSD im Maximum bis zu 120.000 IOPS erreichen können. Als typische Random 4K Write Performance wird von OCZ 85.000 IOPS angegeben.

Der Preis für die 256 GB Version der Vertex 4 liegt bei etwa 190 Euro mit 5 Jahren Garantie.

  • Lieferumfang

    Die OCZ Vertex 4 wird ebenfalls in der typischen Retail-Box aus Pappe. Enthalten ist neben der SSD ein 3.5'' Adapterblech. Tools können über die OCZ Homepage herunter geladen werden.

    Benchmarks Screenshots




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