Corsair K70 RGB TKL und Sabre RGB Pro Champion Series im Test (3/5)

Sabre RGB Pro Champion Series

Bei der Sabre RGB Pro Champion Series Maus nutzt Corsair eine Rechtshänderform für relativ große Hände, eine Linkshänder-Version wird leider wie so oft nicht angeboten. Die gesamte Maus ist dabei aus schwarzem Kunststoff gefertigt und verfügt über einen Klavierlackzierstreifen, der den sonst matten Kunststoff etwas auflockert.

Trotz der doch eher großen und komplett geschlossenen Form  der Maus (129 x 70 x 43 mm) ist sie mit 74 g (69 bei non RGB) sehr leicht. Diese Kombination von großer Maus für den Pal-Grip bei geringem Gewicht ist tatsächlich relativ selten. Die meisten Mäuse in den unteren Gewichtsklassen fallen eher kleiner aus.

Drei kleine LED-Streifen an der Seite zeigen das gewählte DPI-Profil an. Es fällt vor allem auf, dass Corsair auf eine Extragummierung oder Riffelung an den Seiten der Maus verzichtet. Neben zwei Daumentasten sowie einer DPI-Taste gibt es auch keine weiteren Zusatztasten. Das Mausrad ist relativ breit und gummiert und dank kleiner Einbuchtungen auch ziemlich griffig.

Als Taster setzt Corsair, wieder einmal auf die bekannten Omron-Taster, die immer noch zu den Besten gehören. Zusätzlich hat Corsair auch noch den Einbau der Tastatur optimiert, so das möglichst wenig Zwischenraum zwischen den Schaltern und der abdeckenden Taste vorhanden ist, denn jedes bisschen Spiel, das hier überwunden werden muss, verzögert wieder die Latenz der Maus beim Mausklick.

Laut der Nvidia Reflex-Latency-Analyzer-Mouse-Database belegt die Maus bei der Latenz des linken Mausbuttons mit einer Latenz von 573 ms den ersten Platz.

Auf der Unterseite besitzt die Maus vier extra große Gleitflächen mit der die Maus extrem leicht gleitet und sich für eine Maus dieser Größe extrem agil handhaben lässt. Ein 2,1 Meter langes flexibles Paracord-Kabel sorgt ebenfalls für extrem gutes Handling.