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Call of Duty: Verlierer jagt Sieger echte SWAT-Einheit auf den Hals

Montag, 28. Apr. 2014 09:41 - [tj] - Quelle: nypost.com

Swatting: In Call of Duty verloren, im echten Leben dem Gegenspieler über 60 Polizisten auf den Hals gehetzt.

Wie die New York Post berichtet, löste ein virtuell getöteter Call-of-Duty-Spieler einen Großeinsatz der Sicherheitsorgane mit über 60 - teils schwer bewaffneten - Polizisten aus. Dabei gab sich der Anrufer am Telefon mit der Identität des Spielers aus, von dem er zuvor in einer Call-of-Duty-Partie virtuell getötet wurde und behauptete seine Mutter getötet zu haben. Freundlicherweise gab der Anrufer noch gleich die Adresse mit an und drohte mit weiteren Morden.

Während des gut zweistündigen Einsatzes kreisten Hubschrauber über dem Haus und mehrere Feuerwehrfahrzeuge hielten sich bereit. Als die Mutter mit der Polizei in Kontakt kam, versuchten die Beamten den vermeintlichen Mörder via Telefon zu erreichen. Der jedoch war weiterhin in sein Spiel vertieft und musste erst von seinem Bruder darauf aufmerksam gemacht werden, dass "ein ganzer Haufen Polizisten vor dem Haus steht" und nach ihm sucht.

Erst nachdem der vermeintliche Mörder sich der Polizei stellte und diese sich einen Überblick über die Situation im Haus gemacht hatte, konnten die Beamten wieder abziehen.

Michael Tangney von der Polizei in Long Beach warnte vor dem gefährlichen Spiel 'Swatting': "In dieser bizarren Welt des Swattings gibt es Punkte für die Helikopter, für die Polizeifahrzeuge, für das Swat-Team, für die Art des Einsatzes. Es ist sehr ausgeklügelt. Unglücklicherweise ist es sehr gefährlich".

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