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AMD: Aus Tagebuchschreibern werden Blogger

Donnerstag, 20. Okt. 2005 17:10 - [jp] - Quelle:

AMD hat eine Untersuchung zum Thema Technologie und sozialer Austausch in Auftrag gegeben. Das Ergebnis zeigt, das sich heutzutage durch die zur Verfügung stehende Technologie nicht nur neue Betätigungsfelder ergeben, sondern das sich auch das soziale Miteinander verändert.

Pressemitteilung

Computer als Mittel des "sozialen Austauschs" für Europäer neue Quelle des gesellschaftlichen Prestiges

Eine von AMD in Auftrag gegebene Untersuchung zeigt, dass im digitalen Zeitalter neben neuen Betätigungsfeldern auch neuer sozialer Druck entsteht

München, 20. Oktober 2005: Mehr und mehr Menschen gehen dazu über, ihr Leben über das Internet mitzuteilen. Sind aus den "Tagebuchschreibern" von gestern die heutigen "Blogger" geworden? Eine europäische Studie zeigt, dass Technologie neue Formen des "sozialen Austauschs" hervorbringt und damit neue Quellen des Sozialprestiges schafft. Die Menschen tauschen Rezepte und Urlaubsfotos nicht mehr nur am Ess- oder Wohnzimmertisch aus, sondern versenden Küchentipps und Bilder an Freunde und Familien vermehrt über das Internet.

Die von AMD* (NYSE: AMD) in Auftrag gegebene Untersuchung belegt, dass instinktiver Sozialdruck bereits Teil des digitalen Zeitalters geworden ist. Mehr als 60 Prozent aller Befragten sahen in dem Versenden von gelungenen Fotos via E-Mail an Freunde eine neue Quelle persönlichen Stolzes, doch der Austausch von digitalen Inhalten bereitet auch Sorgen im Hinblick auf die elektronische Etikette. Mehr als die Hälfte der von Benchmark Research Ltd. interviewten Personen gab zu, dass sie es gerne vermeiden würden, sich mit den übermittelten Bildern bloßzustellen.

"Wir stellen eine dramatische soziale Veränderung fest, je öfter wir Verbindung aufnehmen, je mehr Menschen wir kontaktieren und je mehr Informationen wir austauschen. Die Welt entwickelt sich zu einer permanent in Verbindung stehenden Gesellschaft", erklärt Stephen DiFranco, Vice President Worldwide Consumer Sales and Marketing, AMD. "Die neue digitale Ära wird genauso von ihren sozialen Interaktionen geprägt sein wie vom konstanten technologischen Fortschritt."

Trotz des Ärgers, den die neue Technologie den Menschen in der Vergangenheit angeblich bereitete, zeigt die Untersuchung, dass der PC endgültig seinen Platz im digitalen Umfeld der privaten Haushalte gefunden hat. Zwei Drittel der Befragten bestätigen, dass die digitale Technologie ihr Leben verändert hat.

Fast alle (99 Prozent) Befragten würden sich, wenn vor die Wahl gestellt, lieber von ihrer Digitalkamera, ihrem MP3-Player, BlackBerry/PDA, Festnetz- oder Mobiltelefon trennen als auf ihr Notebook oder ihren Desktop-PC zu verzichten. Nachdem Computer derart uneingeschränkt akzeptiert werden, richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Nutzungsverhalten der Menschen und was dies über sie aussagt.

Elektronische Etikette in der neuen Digitalwelt - es gibt regionale Unterschiede

Eine erhebliche Zahl der befragten Personen machen sich Sorgen darüber, wie Empfänger ihre Fotos beurteilen. Männer machen sich gleichviel Gedanken wie Frauen. Italienern ist am meisten bewusst, dass ihre Inhalte, die sie anderen übermitteln, einer Beurteilung unterliegen. Schweden und Deutsche machen sich darüber am wenigsten Gedanken.

Vielleicht weil sie traditionell neue Technologie als erste einsetzen, sind Männer etwas kritischer denen gegenüber, die schlecht formatierte Inhalte versenden. Italiener sind diejenigen, die am ehesten wirklich beleidigt reagieren, wenn man ihnen schlecht formatierte oder übergroße Dateien schickt. Sie fragen sich, ob die Absender sich keine Mühe gegeben haben, ob ihnen die Empfänger egal sind oder sie einfach ihre Zeit verschwenden. Deutsche, Schweden und Briten waren am häufigsten der Meinung, dass Versender von schlampigen Inhalten wohl einfach noch hinter dem Mond lebten. Franzosen fragten sich, ob den Absender von schlechten digitalen Inhalten schlicht eine ordentliche Formatierung egal war.

Italiener fanden die Idee, Hilfe in Form einer elektronischen Etikette zu erhalten, als sehr attraktiv (82 Prozent) verglichen mit 58 Prozent in Großbritannien, 55 Prozent in Deutschland und 49 Prozent in Frankreich. Schweden kümmerten Fragen einer Etikette am wenigsten (37 Prozent).

Je mehr Inhalte die Menschen austauschen können, desto öfter tun sie es

Eine Momentaufnahme des Online-Verhaltens von PC-Anwendern in ganz Europa zeigt, dass eine erhebliche Anzahl von Personen eine große Bandbreite digitaler Inhalte auf regelmäßiger Basis untereinander austauscht. Neben Fotos und Kochrezepten werden Videos, Musik und elektronische Geburtstags- oder Weihnachtskarten übermittelt.

Die Untersuchung brachte auch die Unterschiede im Online-Verhalten in Europa zu Tage. In Schweden sind Online-Kasinos populär (46 Prozent der Befragten), ebenso unter jungen Leuten (25 Prozent der Befragten unter 25 Jahre). In Frankreich tauschen mehr Leute (35 Prozent) häufiger Kochrezepte aus als in den anderen teilnehmenden Ländern. Und 53 Prozent der Italiener tauschen besonders gerne Musiktitel aus. In Deutschland ist der Austausch von elektronischen Grußkarten besonders beliebt (41 Prozent der Befragten), während in Großbritannien nur 16 Prozent der Befragten diesem Hobby nachgehen, sondern am liebsten digitale Fotos versenden.

Was kann Technologie leisten?

Männer sind häufiger verärgert über einen langsamen PC und haben dementsprechend größeres Interesse daran, einen schnelleren Rechner zu bekommen. Jüngere Befragte interessiert dies weniger. Im Gegensatz dazu tendieren die älteren Befragten der Untersuchung dazu, mehr aus ihrer gegenwärtigen Computerkapazität herausholen zu wollen als einen stärkeren Rechner zu erwerben.

Kulturelle Unterschiede spielen hier eine größere Rolle als anderswo. Die Franzosen äußerten am häufigsten ihre Frustration darüber, dass sie mit neuer Technologie von anderen leichter erreicht werden können, Briten und Schweden hingegen sind mehr davon frustriert, dass sie soviel Zeit damit verbringen, auf den Computer zu warten. Italiener wünschen sich am häufigsten mehr Kenntnisse darüber, wie sie eine höhere Leistung aus ihrem PC herausholen können.

AMD64-Technologie ist dazu gedacht, die Wünsche der neuen digitalen Ära zu erfüllen

AMD hat die Untersuchung über den sozialen Austausch mittels Technologie unterstützt, um sein Engagement für die Erforschung von und die Anpassung an den sozialen Wandel durch Technologie zu verdeutlichen. Mit den Dual-Core Prozessoren AMD Athlon 64 X2 können sozial aktive Technologienutzer ihrer Kreativität ungehindert Ausdruck verleihen und ihr Potenzial realisieren. Die AMD64 Dual-Core Technologie ermöglicht den Anwendern, Fotos, Videos und Musik mit Freunden auszutauschen, während im Hintergrund ihre Anti-Virus-Software und Firewall läuft. Und die AMD Turion 64 Mobiltechnologie bringt AMD64-Leistung in Form flacherer und leichterer Notebooks zu jenen Anwendern, die digitale Inhalte unterwegs genießen möchten.

*Untersuchungsmethode: Die Studie von Benchmark Research Ltd. wurde im Auftrag von AMD durchgeführt. Sie beruht auf 516 Interviews, die im September 2005 in fünf europäischen Ländern durchgeführt wurden – Schweden, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien. Die Online-Befragung richtete sich an Nutzer von Heim-PCs, die Einfluss auf die Entscheidung haben, welcher neue PC angeschafft wird und ihren PC regelmäßig dazu einsetzen, um digitale Inhalte herunter zu laden, zu erschaffen und zu bearbeiten. Eine Zusammenfassung der Untersuchung kann von AMD bezogen werden.

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