Nach der Veröffentlichung der DayZ-Version 0.53, bei der die Entwickler den Schwerpunkt einmal mehr auf das Beheben von Exploits und das Beseitigen von Duplizierungsfehlern setzten, hat Lead Producer Brian Hicks im Statusreport vom 6. Februar eine Aussicht auf die Entwicklungsarbeiten in den kommenden Wochen und Monaten gegeben. Dabei betonte Hicks noch einmal die Schwierigkeiten im Kampf gegen Cheater und Hacker, die in jedem Multiplayer-Game ein Problem seien.
Verstärkung der Anticheat-Maßnahmen
Bei DayZ käme erschwerend hinzu, dass es nach wie vor eine Early-Access-Version ist und viele Änderungen an der Engine vorgenommen wurden. Auf der anderen Seite sei es ein Vorteil, die Exploits bereits während der Entwicklung zu tilgen, um beim finalen Release eine robuste Version vorzeigen zu können.
Neben dem Aufspüren von Exploits im Code, werde man in Zukunft die Zusammenarbeit mit den BattleEye-Entwicklern und Valves VAC-Team weiter verstärken. Nicht zuletzt soll es ein Ingame-Feature geben, um auffällige Spieler zu melden.
Neue Zombie- und Tier-KI
Die bereits seit längerem angekündigten Änderungen an der Zombie- und Tier-KI wurden derweil ausgelagert, da die Änderungen weitrechenden Folgen für die gesamte Engine habe. Als Folge wolle man die neue KI zunächst modular entwickeln, ehe sie in die Early-Access-Version eingespeist wird.
Neuer DirectX-Renderer
Ähnlich geht Bohemia beim DirectX-Renderer vor. Nachdem man die KI-Entwicklung ausgelagert habe, wolle man jetzt den DirectX-Renderer von der weiteren Engine ablösen, was eine große Anzahl an Arbeitsstunden benötige. Aktuell wird das Bild in DayZ von einem DirectX9-Renderer erzeugt. Welche Version der neue Renderer nutzen wird, ließ Boehmia offen. Hicks erwähnt lediglich eine "neuere" DirectX-Version.
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