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Acer und Intel präsentieren neue Notebook-Architektur (6/10)

Feature-Vielfalt

Funktionen am laufenden Band

Neue Grafikchips:
Wem die GMA X4500 nicht zusagt, der kann sich aus einer Reihe von dedizierten GPUs ein leistungsstärkeres Modell wählen. Zur Auswahl steht aus dem NVIDIA-Lager die GeForce 9600M GT und die GeForce 9300M GS. Von AMD/ATI gibt es die Radeon HD 3470. Die GeForce 9300M und die Radeon sollen mit jeweils 256MByte eigenem Speicher die kleineren Ansprüche befriedigen, während die GeForce 9600M GT mit 512MByte sich auch um die aktuellen Anforderungen kümmern soll. Doch im Vergleich zu ihrem Desktop-Gegenstück – der GeForce 9600 GT – bietet sie leider nur halb soviele Stream-Prozessoren (32) und das auch noch bei niedrigeren Taktraten. Wirklich überzeugen können die dedizierten GPUs daher nicht.

Verbesserte Netzwerk-Konnektivität:
Sehr viel besser sieht es bei der Schnittstellen-Vielfalt aus. Die Anbindung ans Internet ist nach wie vor das zentrale Thema eines Notebooks. Und die Möglichkeiten wachsen zusehens. Neben den Klassikern wie Modem, LAN-Anschluss und WLAN-Anbindung, folgen nun auch WiMAX, HSDPA/UMTS und GSM/GPRS/EDGE. Beim Travelmate 6493 werden sogar alle genannten Ausführungen fest ins Notebook integriert. So dass der Anwender die ultimative Auswahl besitzt. Bei den günstigen Flat-Preisen die für mobiles Internet kursieren, dürften solche Business-Notebooks auch sehr bald in den Consumer-Markt Einzug halten.

Bluetooth mit Webcam für Videokonferenzen:
Viele der neuen Notebooks sind serienmäßig mit einer Webcam ausgestattet. Beim Travelmate 6293 findet sich zusätzlich auch eine Bluetooth-Schnittstelle. Auf diese Weise trägt man dem Internet-Zeitalter Rechnung, dass mittlerweile Videokonferenzen immer öfter in den täglichen Alltag hineinzieht. Obwohl auch über das integrierte Mikrofon und die eingebauten Lautsprecher diese Form der Kommunikation erfolgen kann, erlaubt es erst die Bluetooth-Schnittstelle bzw. ein darüber angebundenes Headset, dass die Privatsphäre gewahrt bleibt und man selbst öffentliche Unterhaltungen persönlicher gestalten kann.

Fingerprint-Funktionen:
Sehr interessant sind die Fingerprint-Funktionen, die Acer vornehmlich in seinen Business-Notebooks integriert hat. Zum einen wäre da die eigentliche Funktion zu nennen, für die man einen Fingerprint-Sensor benötigt. Nämlich die Absicherung des Computers. Hier erfolgt die Fingerprint-Abfrage sogar vor dem eigentlichen Boot-Vorgang (Pre-Boot Authentification) und kann damit jedweder Form der softwareseitigen Manipulation entgegen wirken. Aber es gibt auch weitergehende Funktionen. Dazu zählt zum Beispiel eine Profil-Verwaltung (ProfilLaunch), die Anhand unterschiedlicher Fingerabdrücke die jeweiligen Anwender voneinander unterscheidet. Es gäbe also nicht einen Richtigen, sondern mehrere richtige Fingerabdrücke. Auch kann man den Fingerprint-Sensor dafür einsetzen, um häufig verwendete Anwendungen zu starten oder um spezielle Dokumente zu öffnen (FingerLaunch). Praktisch eine Schnellstartfunktion, die durch einen bestimmten Fingerabdruck ausgelöst wird.

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