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Bannermen - Neues Futter für Strategiefans (2/3)

Gameplay

Beim Gameplay ist Bannermen dann ganz und gar ein Strategiespiel, wie es sein soll Unserer Meinung nach bildet es eine Interessante Mischung aus Age of Empires, Stronghold sowie Warcraft. Der Fokus des Spiels liegt ganz klar beim Kontrollieren der eigenen Einheiten sowie der strategischen Vormacht auf der gewählten Karte. Dadurch das Bannermen feste Ressourcenpunkte in Form von Bergwerken für Gold und Sägewerken für Holz hat, ist es wichtig strategische Punkte auf der Karte zu besetzten, zu sichern und auch vor dem Gegner zu halten.

 Wer am Ende über mehr Ressourcen verfügt, kann  entsprechend ein größere Herr ausheben, Upgrades entwickeln sowie entsprechen Verluste auch leichter aufstocken. Ein Grundlegender Basenbau mit Häusern, Produktionsgebäuden sowie Abwehrtürmen gibt es ebenfalls. Für den Bau verantwortlich sind die Arbeiter, die beim Sammelpunkt erstellt werden können. Mauern können nicht gebaut werden. Zudem müssen Türme mit Bogenschützen besetzt werden, damit diese als defensive Bauwerke herhalten. Gebaut werden kann überall wo ihr möchtet, einzige Ausnahme bildet der Sammelpunkt um Ressourcen aufzunehmen sowie Arbeiter auszubilden.  Diese Gebäude kannst fest vor den jeweiligen Ressourcenpunkten platziert werden. So wird das Spiel etwas taktischer. Die Maximale Bevölkerung war bei unseren Testgefechten bei 200 angesetzt.  Als Ressourcen dienen bei Bannermen Holz sowie Gold.

Die Einheiten sollte man sich also gut einteilen bzw. aufteilen. Auf jeder der bis jetzt sieben sehr hübsch gestalteten Maps  in verschiedenen Klimazonen gibt es einzigartige Naturkräfte, die mithilfe eines Tempels für sich beansprucht werden können. Doch Vorsicht, der Feind sieht das nicht gerne und wird versuchen die Tempel zu zerstören, diese sollten also unbedingt geschützt werden. Nach Ablauf des Timers können dann Gewitterstürme oder auch Riesenbären beschworen werden um dem Gegner das Leben schwer zu machen. Ihr habt auch die Wahl zwischen einem von drei Helden, die über besondere Fähigkeiten im Kampf verfügen. Ist einer der Helden gebaut, kann er nach seinem Tod beim Heldenthron wiederbelebt werden, jedoch kann keiner der anderen gewählt werden, ihr solltet also mit Bedacht Wählen. Der Held kann dann mithilfe von Feinden oder mit dem beseitigen von Wildtieren im Rang aufsteigen. Die Wildtiernester sind auf der Karte ebenfalls verzeichnet.

 

Bei den Einheiten geht es dann ebenfalls Oldschool daher. Schwerkämpfer, Bogenschütze, Hofnarr Katapulte, Speerwerfer, Tempelritter, Sträfling sowie Magier können in die Schlacht geschickt werden. Besonderheiten bilden der Sträfling, der mit einem Pulverfass auf dem Rücken ausgestattet ist, der  sehr widerstandsfähige Templer sowie der Magier mit drei Zaubern. Auf den ersten Blick mag die Einheitenauswahl relativ kompakt ausfallen, trägt jedoch unserer Meinung nach zum strategischen aber auch gleichzeitig übersichtlichen Spielfluss bei. Jeder dieser Einheitentypen verfügt dann zudem ein  persönliches Upgrade, was je nach Wunsch erforscht werden kann. Zudem gibt es in der Schmiede weitere Upgrades für den Nahkampf, den Fernkampf sowie die Rüstungen der Einheiten.

Klassisch ist auch das Spieloverlay, begleitet werdet ihr im Spiel von einer kleinen Minimap. Daneben könnt ihr Signale platzieren oder wahlweise auch eure untätigen Arbeiter per Knopfdruck auswählen.

Einen Eindruck vom Multiplayer konnten wir uns leider in der Review-Version noch nicht machen, dieser war noch nicht verfügbar. Wir reichen hier natürlich gerne unsere Eindrücke nach, sobald dieser verfügbar ist.

Grafik & Sound

Grafisch bietet Bannermen 2019 zwar kein neues Feuerwerk, jedoch sieht das Spiel wirklich sehr hübsch aus und hat seinen ganz eigenen Charme. Zu verdanken ist die schicke Optik der Unreal Engine 4. Mit maximalen Details sowie allen Bildverbesserungen auf Anschlag braucht sich Bannermen nicht verstecken. Hübsche Texturen, schicke Lichteffekte, toll gebaute Landschaften sowie Schlachtfelder. Für Spieler, denen die Gewaltdarstellung zu explizit ist, diese kann in den Optionen ausgeschaltet werden. Weiterhin lässt sich ins Spielgeschehen auch auf Wunsch aus der Nähe betrachten.

Auch die Musik geht sofort ins Ohr. Der Mittelaltersoundtrack ist gut gelungen und unterstreicht das Spielgeschehen super. Ansonsten sind die Einheiten gut vertont (in Englisch) und im Schlachtengetümmel rumst es ordentlich, so soll es sein.

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