Mit der GeForce GT 430 stellt NVIDIA heute eine weitere Grafikkarte auf Basis der
Fermi Architektur vor. Die neue GeForce GT 430 richtet sich vor allem an
User mit weniger Anspruch an 3D-Power. Somit sind die Karten vor allem für
Desktop-, Media-PCs oder gelegentliches Gaming gedacht.
Die Karte ist also von der
3D-Leistungsfähigkeit deutlich unterhalb der erst kürzlich von uns
getesteten
GeForce GTS 450 angesiedelt, die wir als Einsteiger-Gaming-Karte ansehen würden.
Mit der GT 430 begibt sich NVIDIA nach langer Zeit wieder einmal in den Low-End-Bereich.
Hier spielen natürlich ganz andere Faktoren eine Rolle und der
Fokus liegt deutlich weniger auf der reinen 3D Leistung als auf der
universellen Einsetzbarkeit. Eine Karte wie die GeForce GT 430 soll vor allem im
Multimedia-Bereich trumpfen, also bei der Wiedergabe von Videos, 3D-beschleunigte
Mediaanwendungen und Desktops und so weiter.
Natürlich muss so eine Karte auch eine gewisse Gaming-Fähigkeit
besitzen, die bei der GeForce GT 430 aufgrund ihrer Verwandtschaft in der
Architektur zu den größeren GeForce Modellen durchaus gegeben ist. Allerdings
wird hier die Auflösung sehr schnell nach oben begrenzt und das kann sogar
bei aktuellen Media PCs, die nicht selten auch an großen Bildschirmen mit
hoher Auflösung laufen, zum Problem werden. Schauen wir uns also an was die
GeForce GT 430 technisch zu bieten hat.
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