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Tesoro Evolution TS-F730 im Test (2/4)

Aufbau

Der Aufbaue des Tesoro Zone Evolution TS-F730 ist, wie soll man sagen, typisch für einen Bürostuhl. Der Stuhl kommt dann verpackt in einer großen Schachtel in diversen Einzelteilen und mit einer kleinen Packung Montagezubehör nach Hause.

Der gesamte Aufbau gestaltet sich dabei relativ einfach und läuft fast selbsterklärend ab. Sollte man dennoch mal nicht weiter wissen, hilft die kurze Anleitung weiter. Die fünf Rollen werden einfach mit etwas Kraft in das Fußkreuz gesteckt, danach findet noch die Gasfeder ihren Platz in dem dafür vorgesehen Loch im Fußkreuz.

Weiter geht es mit der Wipp-Mechanik, die unter der eigentlichen Sitzpolsterung mit vier Schrauben mithilfe eines Imbuss verschraubt wird.  Der etwas schwierigere Teil folgt, wenn die Rückenlehne am eigentlichen Sitzpolster montiert werden muss. Die beiden Armlehnen sind bereits an der Sitzfläche vormontiert montiert. Die beiden Kunststoffblenden werden nach der Rückenlehnenmontage auf beiden Seiten angeschraubt.

Hier muss die Rückenlehne  mit jeweils zwei Schrauben an jeder Seite mit dem Sitzrahmen verschraubt werden. Hier ist zum Teil eine zweite Person hilfreich, man bekommt es aber auch alleine hin.

Ist die Rückenlehnen montiert, wird der Stuhl auf die Gasfeder aufgesetzt und man kann schon das erste Mal Platz nehmen. Wahlweise oder je nach Wunsch können nun noch die beiden Sitzkissen am Stuhl fixiert werden. Dies geschieht einfach mit dem jeweiligen Gummizug und ist sehr einfach zu bewerkstelligen.

Features und Verarbeitung

Tesoro hat dem Zone Evolution TS-F730 eine schicke und zugleich dezente Optik verpasst.  Teile der Rückenlehne sowie der Sitzfläche weißen eine perforierte Kunstlederoberfläche auf. Als Überzug hat sich man sich dabei für komplett schwarzes PU-Kunstleder entschieden, was nicht nur schick aussieht, sondern auch besonders Pflegeleicht daherkommt.

Durch die Perforierung der Sitzfläche wird der Look zwar aufgewertet, sieht aus wie eine echter Rennwagensitzt, jedoch ist dabei die Sitzfläche als auch die Rückenlehen dadurch schwerer zu reinigen, als wenn die Oberfläche glatt wäre. Im Sommer sorgt die Perforierung jedoch für eine etwas bessere Belüftung was wiederum als Vorteil gesehen werden kann.

Die fünf Rollen, die eine sehr gut Gleiteigenschaft auf sämtlichen Untergründen bieten sollen wurden daher mit einer extra dafür entwickelten Polyurethan-Beschichtung ausgestattet. So sollten sowohl auf Teppich als auch auf z.B. Holzboden keine Einschränkungen beim Bewegen des Stuhls entstehen.

Die eingebaute Gasfeder bietet natürlich auch eine Höhenverstellung je nach Tischhöhe oder Körpergröße kann dies sehr praktisch sein. Daneben kann auch die eigentliche Wipp-Mechanik über ein Drehrad auf der Unterseite an das jeweilige Gewicht per Hand angestellt werden. Alle sonstigen Einstellungen am Stuhl werden beim Wippen beibehalten. Wenn dies stört, der kann die Wipp-Mechanik auch komplett am Stuhl sperren.  Gleichzeitig kann mit demselben Hebel auch die Höhe der Gasfeder eingestellt werden.

Weiterhin interessant, die beiden Armlehnen aus Kunststoff lassen sich sowohl in der Höhe als auch im eigentlichen Winkel zueinander verstellen. Auch der Abstand zur Rückenlehne kann angepasst werden. Beide können separat voneinander reingestellt werden und ermöglichen so individuelle Anpassungen.

Zu guter letzte ist es auch machbar, die beiden separat mitgelieferten Sitzkissen bequem per Gummiband oder Kunststoffhalterung am Stuhl zu befestigen. Je nach Körpergröße oder Wunsch können die Kissen auch einfach am Stuhl verstellt werden dies betriff insbesondere das Lendenkissen.

Die Rücklehne kann sich dann auf bis zu 180° waagrecht umklappen lassen, man fühlt sich hier wie im Bett für ein Nickerchen oder im schlechtesten Fall beim Zahnarzt.

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Inhaltsverzeichnis:
[3] Montage
[4] Fazit
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