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Cooler Master HAF 500 im Test (2/5)

Äußerlichkeiten

Das HAF 500 ist ein Midi-Gehäuse mit einem Materialmix aus Stahl und Kunststoff. Die von uns getestete Variante ist komplett in schwarz gehalten. wodurch die Beleuchtung der beiden großen Front-Lüfter natürlich voll zur geltung kommt. 

Wie es sich für ein HAF-Gehäuse gehört, bietet die Front neben einem schwarzen Kunststoffrahmen eine große Öffnung, die mit Mesh bedeckt ist. Das Mesh ist dabei grobmaschig gehalten und fungiert gleichzeitig als grober Staubschutz. Auf einen weiteren feineren Staubfilter verzichtet Cooler Master in der Front. Das ist für High-Airflow-Gehäuse nicht untypisch, da sehr feine Staubfilter den Airflow entsprechend behindern.

Die Front kann nach vorne abgezogen werden und gibt den Blick auf die beiden vorinstallierten 200-mm-ARGB-Lüfter frei. Diese werden via 3-Pin angeschlossen und verfügen über einen Drehzahlbereich von ca. 500 bis 800 U/min. Wahlweise können in der Front auch drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter sowie maximal 360- oder ein 280-mm-Radiator installiert werden.

Betrachtet man sich die vorinstallierten 200-mm-Lüfter von der Innenseite fällt auf, dass links und rechts jeweils ca. 35 mm des 200-mm-Durchmesseres durch Blech verdeckt sind. Hier befördern die Lüfter also Luft gegen eine Wand. Die vorhandenen Rahmen sind natürlich dazu da, die deutlich schmaleren Waküs und alternativen Lüfter unterzubringen, aber technisch hätte man das sicher anders lösen können, indem man zum Beispiel einen herausnehmbaren Rahmen genutzt hätte.

Serh schön gelöst ist hingegen das I/O-Panel, welches  von der Front separiert verbaut ist. Der Reset-Taster wurde als RGB-Taster umfunktioniert , hier können bis zu 14 Effekte durchgeschaltet werden. Wahlweise kann der Reset-Taster aber natürlich auch für seinen eigentlichen Zweck eingesetzt werden.

Ist das rechte Seitenteil komplett geschlossen und aus schwarzem Stahlblech gefertigt und von hinten mit zwei Rändelschrauben fixiert. Das linke Seitenteil kommt als leicht getönte Hartglasscheibe, die einfach eingehängt und von hinten mit einer Rändelschraube fixiert wird.

Bei der Erstinstallation merkt man das Cooler Master es mit der Schutzfolie sehr gut gemeint hat und Teile dieser im Rahmen fixiert, das abziehen artet daher in Gefummel aus. Aber natürlich ist das alles besser als am Ende Kratzer in der schönen Glasscheibe zu haben.

Auf der Rückseite findet man das übliche Standardlayout wieder. Ein ATX-Ausgang, ein 120-mm-Lüfter mit vorinstalliertem SickleFlow ARGB-Lüfter, sieben PCI-Blenden zum rausschrauben sowie eine Öffnung für ein ATX-Netzteil unten.

Oberseitig setzt Cooler Master beim HAF 500 auf ein offenes Layout, das von einem magnetischen Staubfilter verdeckt wird. Wahlweise lassen sich hier wie auch in der Front maximal ein 360- oder ein 280-mm-Radiator, drei 120-, zwei 140- oder sogar zwei 200-mm-Lüfter installieren. Für eine noch einfachere Montage der Komponenten kann der Deckel durch das Lösen von zwei Schrauben zudem auch nach hinten rausgenommen werden.

Die Unterseite bietet einen kleinen Staubfilter für das Netzteil zum nach hinten rausziehen sowie vier gummierte Füße.

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