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ASRock Z68 Pro3-M Mainboard Test - Micro ATX mit Intel Z68 Chipset (3/8)

I/O-Panel / Besonderheiten / Ausstattung

Das Slotblech des ASRock Z68 Pro3 M ist mit allem notwenigen bestückt, um mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Von links nach rechts gibt es hier einen PS2 Stecker, zwei USB 2.0 Anschlüsse. Dann folgen die Monitor Anschlüsse, die in allen gängigen Formaten vorhanden sind, dass heißt VGA, DVI, HDMI und Displayport. Daneben gibt es zwei weitere USB 2.0, einen eSATA, dann zwei USB 3.0 und einen Gigabit LAN Anschluss. Zu letzt reiht sich der Audio Bereich mit 5 Stereo Klinkensteckern und einem optischen Digitalausgang an.

Was die Bildausgabe angeht, kann der DVI, HDMI Anschluss Auflösungen bis zu 1920x1200 fahren, der analog Anschluss die üblichen 2048x1536 und er Displayport Anschluss bis zu 2560x1600. Der HDMI ist als HDMI Version 1.4a auch 3D fähig. Der Displayport-Anschluss befindet sich nur auf wenigen Mainboard mit Z68 Chipset, so dass ASRock hier also auch in der Ausstattung glänzt.

Smart Response Technology

Wie alle Z68 Boards verfügt auch das ASRock Z68 Pro3 M über die Intel Smart Response Technology. Bei dieser Technik wird aus einer SSD und einer HDD ein Hybrid Laufwerk erzeugt und die SSD wird der HDD als Cache Drive zur Seite gestellt. Ein intelligenter Algorithmus im Treiber erkennt, welche Dateien besonders oft abgerufen werden und lagert diese im Cache, also auf der SSD, zwischen. Besonders bei vielen kleinen Files, auf die oft zugegriffen wird, kann sich so die Performance drastisch erhöhen. Insbesondere für Media PCs ist dieses Feature recht interessant, da hier oft für die Speicherung von Media Daten große Kapazitäten gebraucht werden, die SSDs derzeit noch nicht bieten können.

LucidLogix Virtu

Ein weiteres Feature des Z68 ist die LucidLogix Virtu GPU Vitalisierung. Damit kann dynamisch zwischen der integrierten Prozessorgrafik und einer Grafikkarte umgeschaltete werden. So kann theoretisch im 2D Betrieb die stromsparende interne Grafik der CPU verwendet werden und im 3D Modus wird auf die GPU auf der Grafikkarte umgeschaltet. Ein Umstecken der Kabel zwischen den Anschlüssen von Onboard und Grafikkarte ist damit ebenso unnötig wie ein Reboot des Systems.

Bei dem geringen Standby-Verbrauch moderner Grafikkarten ist das Feature mehr oder weniger überflüssig, denn die dedizierte Grafik wird nicht komplett deaktiviert, wenn auf die onboard Grafik umgeschaltet wird. Eine Strom Ersparnis ist also kaum vorhanden und einen wirklich anderen Nutzen kann man Virtu kaum zugestehen.

Ausstattung in der Übersicht

  • 100% All Solid Capacitor Design
  • Supports Intel® Smart Response Technology
  • Supports Intel® K-Series unlocked CPU
  • Supports Dual Channel DDR3 2133(OC)
  • Supports Intel® HD Graphics with Built-in Visuals
  • Multi VGA Output options: D-Sub, DVI-D, and DisplayPort
  • 2 x USB 3.0 ports, 3 x SATA2 connectors
  • Supports ASRock XFast USB Technology, Graphical UEFI, Lucid Virtu
  • Combo Cooler Option (C.C.O.)
  • 7.1 CH HD Audio with Content Protection (Realtek ALC892 Audio Codec)
  • Supports ASRock Extreme Tuning Utility (AXTU), Instant Boot, Instant Flash, Good Night LED, APP Charger, SmartView
  • Free Software: Cyberlink MediaEspresso 6.5 Trial

CIR Header für ASRock Smart Remote (optional)

Besonders interessant für HTPCs an den neuen ASRock Mainboards ist der CIR Header in Verbindung mit der optionalen ASRock Smart Remote. Mit dieser Fernbedienung ist es nicht nur möglich Media Programme zu bedienen, sondern wegen des speziellen CIR/USB Kombi Anschluss auch den PC Ein und Aus zu schalten. Die ASRock Smart Remote ist für etwa 20€ im Handel erhältlich.

 

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