G.Skill Flare DDR3 2000 CL7 für AMD Phenom II X6 und ASUS im Test (3/7)
Overclocking / maximale Taktraten
Die von den Modulen beim Overclocking erreichten maximalen
Taktraten stellen wir in einem übersichtlichen Diagramm dar.
Die rote Kurve zeigt hier jeweils die erreichten maximalen
Taktraten bei 1,65 Volt und den unten gelisteten
Standard-Timings auf.
Die dunkelgrüne Kurve zeigt die aus dem SPD ausgelesenen
vorgegebenen Taktraten, die rote den maximal erreichbaren
Takt bei den unten angegeben Standard Timings. Bei über 1600
MHz muss beim AMD Phenom II der Referenztakt angehoben
werden, was wir im Overclocking Test auch getan haben.
Der Test zeigen schön wie die G.SKill Module auf die
angegebenen Timings optimiert sind. Denn ändert man diese
auf die CL7 üblichen 7-7-7-18 Timings so fällt die maximale
Taktrate deutlich ab. Es empfiehlt sich also absolut die
empfohlenen Timings einzuhalten um so die maximale
Performance aus den Modulen zu holen. Bei CL9 Timings
konnten wir mit den Modulen über 2100 MHz gehen, bei 2170 MHz war absolut Schluss.
Dies dürfte eine
obere Grenze des Machbaren sein. Diesen Wert sollte man
aber als groben Richtwert sehen, denn jedes Modulpaar kann
anders reagieren. Mit 2126 MHz konnten wir noch problemlos
in Windows booten ohne große Veränderungen an den Bios
Settings vornehmen zu müssen.

Richtig in fahrt kommen die Module zudem wenn man zusätzlich
den Referenz Takt, so wie den Norhtbridge Takt anhebt. In
den Benchmarks haben wir verschiedene Setups mit
verschiedenen Taktraten getestet.
Spannungserhöhungen bringen bei den Flare Modulen - wie
zuletzt eigentlich bei fast allen Modulen -
nur sehr wenig mehr Overclocking Potential. Evtl. sinkt die
maximale Taktrate sogar. Wir konnten durch Erhöhung der
Taktrate bei unseren Testmodulen jedenfalls keine wesentlich
weitere Anhebung des Takts erreichen.