G.Skill RipjawsZ DDR3-2133 CL9 32 GB Kit im Test
G.Skill RipjawsZ - 32 Gigabyte Luxus-RAM
Module mit 8 GB Kapazität kommen, dank sinkender Preise, so langsam in
Mode. Bei den Dual-Channel-Kits haben sie zwar noch nicht den Status
der 2x4 GB Kit erreicht, die immer noch am meisten nachgefragt werden, aber
dank der kaum höheren Preise sollten 2x8 GB bald zumindest beliebter werden
als 4x4 GB.
Mit Intels X79 Plattform wurde im Desktop-Segment gerade das Quad-Channel-Interface
eingeführt, welches vier gleiche Module benötigt und damit extrem hohe
Speicherdurchsatzraten erreichen kann. Viele der Mainboards mit X79 Chipsatz
verzichten darauf acht RAM-Slots anzubieten, sondern beschränken sich auf
vier. Wer auf diesen Mainboards mehr als 16 GB Speicher einsetzen will, muss
damit zwangsweise schon zu 8 GB Modulen greifen. Ebenso natürlich wer auf
Dual-Channel Boards mehr als 16 GB einsetzen will.
Waren die ersten 8 GB Module nur für Taktraten von 1333 MHz und 1600 MHz
gerüstet, so sind diese mittlerweile auch schon mit extremen Taktraten bis
hin zu 2666 MHz zu bekommen und stehen damit auch in Sachen Performance
ihren kleineren 4 GB Kollegen in nichts mehr nach.
G.Skill ist als RAM-Hersteller für Enthusiasten sicherlich den meisten
bekannt und bietet extra für den X79 Quad-Channel-Kits an, die das wirklich
letzte an Speicherbandbreite aus dem System heraus holen und das auch
mit 8 GB Modulen. Eines dieser Kits ist das G.Skill RipjawsZ 32 GB Kit mit
2133 MHz Taktfrequenz, welches wir uns in diesem Test genauer ansehen
wollen.
Die vollständige Bezeichnung des G.Skill Kits lautet F3-2133C9Q-32GZH. Es
handelt sich um ein Set aus vier 8 GB Modulen mit den Timings CL9-11-11-28
2N bei einer Taktrate von 2133 MHz. Die Spannung der Module beträgt 1.6 V bei
den angegebenen Taktraten. Bei geringeren Taktraten können die Module auch
mit 1.5 V betrieben werden.
Die RipjawsZ sind speziell als Quad-Channel Kit für den Einsatz auf
Intels Sockel 2011 Plattform mit X79 Chipsatz ausgelegt und ermöglichen auf
diesem System auch ohne "Übertakten" des RAMs eine Speicherperformance
zu erreichen, die am
Limit des machbaren liegt. Spezifiziert sind die CPUs für den Sockel
2011 sowieso nur bis zu Taktraten von 1600 MHz, die meisten Mainboards erlauben aber
Module mit 2133 MHz oder sogar mehr zu fahren.
Natürlich können die Speicher aber auch auf anderen Plattformen eingesetzt
werden, laufen dann aber auf Z68 oder Z77 oder auch AMD Plattformen
natürlich nur im
Dual-Channel-Modus. Die gesamte RipjawsZ Serie umfasst Module von 1333 MHz
bis hin zu 2400 MHz mit Modulgrößen von 2, 4 und 8 GB.
Unser Test behandelt hier also eines der derzeit größten und schnellsten
verfügbaren RAM-Kits mit niedriger CL9 Latenz, welches wir auf dem X79 im Quad-Channel-Modus
testen. Der Preis für das Kit beginnt derzeit bei etwa 340 Euro, zu erwerben
zum Beispiel bei
AMAZON.de oder
Alternate.