Kommen wir zum nächsten Test, dem linearen Lesen. Eine Disziplin die
eigentlich fast jede SSD gut beherrscht. Bei einer Standardblockgröße von 64k
erreicht die Vertex LE hier im Schnitt 225 MB/Sekunde, das ist ein guter Wert.
Erhöht man die Blockgröße sind sogar weit über 250 MB/
Sekunde drin und man wird durch die SATA II Performance limitiert.
OCZ Vertex LE 100 [Clean Drive]
HD Tune Write (Diagramme)
Sequentielles Schreiben auf die SSD
Kritisch wurde es bisher immer bei MLC SSDs, wenn es um das Schreiben geht. Denn hier
trennt sich die Spreu vom Weizen und es zeigen sich die Fähigkeiten des
Controllers. Die Vertex LE liefert hier ein Bild ab, das einem das Wasser im
Mund zusammen laufen lässt. Satte 224 MB/s mit nur sehr kleinen Schwankungen
erreicht man in diesem Test. Besonders interessant. Im Gegensatz zu bisherigen
SSDs. Das Bild ändert sich kaum, wenn man den Test mehrfach hintereinander
wiederholt. SSDs mit dem Indilinx Controller wie die Vertex, fallen bei
mehrfachem wiederholen des Test deutlich in der Performance ab, wie in unserem
Review der OCZ Vertex Turbo zu sehen.
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