Corsair K60 RGB PRO im Test (3/4)

Beleuchtung, Software, Makros

Mit der iCUE-Software können bei der K60 neben der Beleuchtung auch die Pollingrate eingestellt und die Windows-Locktaste gesperrt werden. Zudem können je nach Wunsch in der Software auch verschiedene Profile angelegt werden. Firmware-Updates können einfach direkt über die iCUE-Software auf das Produkt aufgespielt werden.

Die Beleuchtung der K60 RGB PRO  kann auch rudimentär direkt per Tastatur mit den FN-Taste eingestellt werden. Wer die Tastatur per Plug&Play ohne Software nutzten möchte, kann das also auch tun. Über die FN-Taste können verschiedene Beleuchtungsmodi gewählt werden, die Helligkeit kann angepasst werden und auch die Effektgeschwindigkeit lässt sich einstellen.

Für Feintuning der Beleuchtung führt jedoch kein Weg an der iCUE-Software vorbei.

Im Praxiseinsatz gefällt uns die K60 RGB Pro gut. Durch das relativ flache Tastaturdesign und die Low Profile Keycaps wird beim Zocken oder Arbeiten keine Handballenauflage benötigt. Bei der Low Profile Version tritt dieser Effekt noch verstärkt zu Tage, weil dort auch die Taster und nicht nur die Keycaps Lo Profile sind und die Höhe der Tasten entsprechend noch niedriger aufällt.

Die Kabellänge ist gut gewählt und die Tastatur weiß in Kombination zwischen Beleuchtung und der schicken schwarzen Aluminium im Betrieb sehr zu gefallen. Die Schnellfunktionen wie die Multimediatasten oder auch die Anpassung der Beleuchtung per FN-Taste funktionieren gut und simple.

Die flachen Kunststoffkappen der Tasten in Kombination mit den neuen Cherry Viola Tastern liefern ein bekanntes mechanisches Cherry-Feedback, was jedoch nicht ganz so knackig wie bei z.B. MX Silver erscheint. Dies ist aber eine persönliche Geschmackfrage.

Von der Lautstärke her ist der Ton leiser und etwas dumpfer wie von herkömmlichen Cherry MX-Tastern. Sehr angenehm, wenn man es gerne etwas leiser mag beim Tippen. Die Beleuchtung ist ansonsten gleichmäßig und tut das, was sie soll, nämlich gut aussehen.