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Notebook-Akku-Rückrufe: Kein Ende in Sicht?

Freitag, 29. Sep. 2006 15:36 - [jp]

Nachdem Lenovo über 500.000 Akkus zurückgerufen hat, folgt nun Toshiba mit weiteren 830.000 Stück.

Für Sony wird das eine bittere Pille. Zunächst hatte Dell 4,1 Millionen Akkus zurückgerufen. Dann folgte Apple mit 1,8 Millionen. Sony hatte die Kosten zu diesem Zeitpunkt auf rund 130 Millionen bis 200 Millionen Euro geschätzt und muss diese fast ausschließlich alleine tragen.

Seitdem hat Toshiba bereits 340.000 Akkus zurückgerufen. Dell teilte heute mit, dass insgesamt 4,2 Millionen Akkus betroffen seien. Wer mitgezählt hat, kommt nun auf über 7,5 Millionen betroffener Akkus.

Sony hat inzwischen mitgeteilt, dass man ein Globales Umtauschprogramm starten werde.

Zeitgleich hat die CPSC, die Consumer Product Safety Commission, Tipps für den Umgang mit Notebooks veröffentlicht, die man wirklich gelesen haben sollte.

Beispielsweise steht dort zu lesen "Do not use your computer on your lap" (Benutzen Sie ihren Computer nicht auf dem Schoß). Wieso heißen die dann bloß Laptops?
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