Die Beliebtheit des iPhones befindet sich auf dem absteigenden Ast.
Kein Wunder, denn Apples Strategie, die Nationalen-Vermarktungsrechte
des iPhones jeweils nur an einen Mobilfunkbetreiber zu übergeben, stößt
auf großen Unmut bei den Fans. Selbst die interessierten Anwender, die
schon bei dem jeweiligen Mobilfunkbetreiber einen Vertrag besitzen,
zeigen sich enttäuscht, dass sie nun zu einem anspruchsvolleren Tarif
wechseln müssen, um eins dieser Handys nutzen zu dürfen. Ob das iPhone
diesen Aufwand überhaupt wert ist, wird immer öfter hinterfragt.
Schließlich gibt es auch technische Probleme und Hürden, die mit dem
iPhone einher gehen. So bietet es kein UMTS und damit keine
Bildtelefonie, was gerade für ein Handy mit seinem großen Display wohl
sehr schade ist. Auch die sogenannte
Roaming-Falle, die immense Kosten
verursachen kann, ist noch nicht vom Tisch.
Da ist es auch kein Wunder, wenn die Konkurrenzprodukte zunehmend
interessanter erscheinen. Aktuell schiebt auch Samsung noch zwei
Modelle nach, die in diesen Kerbe schlagen. Hierbei handelt es sich zum
einen um das übergroße SGH-F700 und zum anderen um das kleine Giorgio
Armani Luxus-Handy.
Das SGH-F700 bietet zwar UMTS und Bluetooth, doch leider kein WLAN. Es
ist insgesamt auf Multimedia ausgerichtet und unterstützt bei der
Video-Wiedergabe sogar den neuen H.264 Codec. Auch das große 3,2 Zoll
TFT-Display ist sehr auffallend, vorallem da das Handy mit den Maßen
104mm x 50mm x 16,4mm recht klein bleibt. Kaum zu glauben, dass sich
dabei unter dem Handy auch noch eine ausziehbare QERTZ-Tastatur versteckt.
Das Giorgio Armani ist mit 88mm x 55mm x 10,5mm nicht nur kleiner,
sondern sogar kleiner als viele klassischen Handys. Es bietet ein
geräumiges 2,6 Zoll TFT-Display und eine 3,2 Megapixel Kamera.
Gesteuert wird auch dieses über den Touch-Screen, der die Steuerung mit
Vibrations-Effekten untermalt. Sehr ansprechend dürfte auch sein
Metall-Gehäuse sein, mit dem es sich von der Masse absetzen will.