Kurz vor Weihnachten präsentiert ABIT ein Mainboard für den kleinen Geldbeutel. An der Qualität möchte man nicht sparen, einen Haken gibt es aber trotzdem.
Aktuell liegen AM2-Prozessoren nicht sehr hoch im Kurs. Die Eskapaden
des Phenom verschrecken selbst die eingefleischten Fans, so dass AMD
gerade zu der sonst so lukrativen Weihnachtszeit eine weitere
Minus-Bilanz fürchten muss. Das Problem betrifft zum Teil auch die
Mainboard-Hersteller, die zumindest ihre AM2-Mainboards nur mäßig
losbekommen. Um hier dennoch den ein oder anderen Anwender anlocken zu
können, purzeln die Preise der AM2-Produkte. Dies betrifft auch ABIT,
die mit dem AN52V die Value-Edition des AN52 präsentieren. Schon das
AN52 ist ein Mainboard, dass sehr preiswert um die 50 Euro angeboten
wurde, die Value-Edition soll dies noch unterbieten.
Obwohl das AN52V in nächster Zeit mit einem voraussichtlich sehr
niedrigen Preis erwartet wird, finden sich in seiner Ausstattung alle
Klassiker, die ein Mainboard heute mindestens bieten sollte. Angefangen
von vier SATA-Ports, über einen GbLAN, vier DIMM-Slots und einem
PCIe-X16. Damit lässt sich leben und das wahrscheinlich
überdurchschnittlich lange, dass zumindest verspricht die gute Qualität
der ummantelten Spulen. Der Haken an der Geschichte ist lediglich im
nVidia-Chipsatz zu finden, denn nVidia bietet bisher keine AM2+
Chipsätze an, so dass auch das AN52V offiziell leider nur ein AM2
Mainboard ist. ABIT garantiert aber über den BIOS-Support eine
Unterstütztung für AM2+ Prozessoren, so dass das AN52V nach wie vor
eine Option bleibt und dass nicht nur für den obligatorischen Zweit-PC.
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