Der Chipentwickler AMD legte einmal mehr rote Quartalszahlen vor. Das Minus in Q1 2011 betrug 590 Millionen US-Dollar.
Nachdem Intel vorgestern seine Quartalszahlen bekannt gab, legte jetzt auch AMD nach. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen in den letzten drei Monaten einen Umsatz von 1,59 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahresquartal setzte AMD 1,61 Milliarden US-Dollar um.
Während dabei in Q1 2011 nach einer Neubewertung der Globalfoundries-Anteile allerdings ein Gewinn von gut 510 Millionen US-Dollar zu Buche stand, musste AMD für Q1 2012 einen Verlust von 590 Millionen US-Dollar vermelden.
Dabei spielte erneut Globalfoundries eine Rolle, allerdings musste AMD dieses Mal gut 700 Millionen US-Dollar abschreiben, womit sich AMD aus dem Exklusivvertrag mit dem Chipfertiger löste. Sprich: AMD kann sich nun auch nach anderen Chipfertigern umsehen.
Zu Globalfoundries gehört unter anderem die ehemalige AMD-Fabrik in Dresden, die nach mehreren Erweiterungen mittlerweile die einzige Superfab auf europäischem Boden ist.
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