Microsoft muss erstmals seit über einem Jahrzehnt ein Minus verbuchen. Schuld ist eine Abschreibung in Milliardenhöhe.
So etwas gab es seit über zehn Jahren nicht mehr: Der Softwarekonzern Microsoft musste für das vierte Fiskalquartal 2012 einen Verlust verbuchen. Hintergrund ist eine Abschreibung in Milliardenhöhe, die auf die Übernahme des Online-Werbers Aquantive zurückgeht, für das Microsoft nahezu den kompletten Kaufpreis von gut 6,2 Milliarden US-Dollar abschreiben musste.
Dazu kommen zusätzliche Ausgaben von etwa 540 Millionen US-Dollar, die das Windows-Upgrade-Programm gekostet hat, so dass trotz eines von 17,37 auf 18,06 Milliarden US-Dollar gestiegen Umsatzes ein Minus von 492 Millionen Euro zu Buche steht. In den vorangegangen Quartalen wies Microsoft jeweils einen Gewinn von fünf bis 6,5 Milliarden US-Dollar aus.
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