BlackBerry wird nicht verkauft - CEO Heinz wird entlassen

Noch in diesem Monat sollte der Smartphonehersteller BlackBerry veräußert werden. Allerdings planen nun die Anteilseigner mit einen Finanzspritze von einer Milliarden US-Dollar das Unternehmen vor der Pleite zu bewahren.

Mitte September hatte die Fairfax Finacial Holdings bereits angekündigt BlackBerry komplett zu übernehmen, nun plant Fairfax allerdings sich nur an den Sanierungskosten zu beteiligen.

Im Zuge der Erneuerung wird auch der aktuelle CEO Thorsten Heinz, welcher einen Verkauf angestrebt hatte, mit einigen Vorstandsmitgliedern BlackBerry verlassen.

Die Zuversicht, welche die Verwaltungschefin Barbara Stymiest durch die geplante Finanzspritze sieht, teilen die Anleger des Unternehmens nicht. Im vorbörslichen Handel verlor die Aktie des Unternehmens noch einmal rund 20 Prozent.