Die SSDs des Unternehmens Securedrives verfügen über selbstzerstörende Speicherchips, die aus der Ferne gezündet werden können.
Nach dem NSA-Skandal und der omnipräsenten Überwachung durch Staat und Wirtschaft rückt das Thema Datenschutz wieder vermehrt in den Mittelpunkt. Einen besonders drastischen Weg zum Schutz der Daten gehrt dabei das Unternehmen Securedrives, dessen Solid-State-Drives einen Selbstzerstörungsmodus entgalten, der per Befehl aus der Ferne aktiviert werden kann und das Speicherlaufwerk unbrauchbar macht. Wann die SSD sich selbst zerstört kann vom Nutzer bestimmt werden. So ist etwa ein GSM-Modul eingebaut, das mittels Textnachrichtbefehl die Zerstörung einleiten kann.
Den in diesem Zusammenhang veröffentlichten Bildern zufolge scheinen die Securedrives-SSDs dafür den Speicherchip physikalisch zu zerbrechen. Dazu sind die auf dem Laufweg gespeicherten Daten mittels 256-Bit-CBC-Hardware-technik verschlüsselt.
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