Firefox 40: Neuer Malwareschutz von Google

Bereits beim Download werden künftig Anwender vor böswilligen Programmen vom Browser gewarnt. Für die Identifizierung der Malware wird auf den Safe-Browsing-Dienst von Google zurückgegriffen. Anhand von Informationen über Dateityp, Name, Größe, Hashwert und URL wird eine potenzielle Bedrohung direkt von dem Browser erkannt.

Darüber hinaus warnt der Firefox 40 nun bereits vor dem Besuch einer Website, wenn diese für das Verbreiten von Schadsoftware bekannt ist. Der Anwender wird aufgefordert die Website zu verlassen oder sich über die möglichen Risiken, die ein Besuch beziehungsweise ein Download von der Website nach sich ziehen kann, aufzuklären. Die Meldung kann natürlich auch einfach ignoriert oder abgestellt werden.

Mit Firefox 40 deaktiviert Mozilla auch alle Add-Ons von Drittanbietern per Standardeinstellung, wenn diese kein gültiges Zertifikat besitzen.

(Bild: Warnung vor einer Website, welche für die Verbreitung von böswilliger Software bekannt ist)