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Windows Server 2016: Lizenzkosten in Zukunft je CPU-Kern statt CPU

Montag, 07. Dez. 2015 13:30 - [ar] - Quelle: microsoft.com

Der kommende Windows Server 2016 wird mit Änderungen am Lizenzsystem versehen.

Mit der Einführung von Windows Server 2012, hatte Microsoft das Lizenzmodell stark vereinfacht. Die Standard- und Datacenter-Version unterschieden sich nur bei den Nutzungsrechten in Verbindung mit virtuellen Maschinen und den eingesetzten Prozessoren.

Beim neuen Windows Server 2016 wird Microsoft dieses System zu seinen Gunsten modifizieren.Das neue Lizenzmodell wird nicht nach der Anzahl der Prozessoren, sondern nach der Anzahl der Kerne von Prozessoren abhängig gemacht. Für jeweils zwei CPU-Kerne muss künftig eine Windows-Lizenz erworben werden, früher genügt eine Lizenz für je zwei Prozessoren, unabhängig davon wie viele Kerne zum Einsatz kamen. Microsoft gleicht damit das Lizenzmodell von anderen Server-Produkten wie bei SQL-Datenbank an.

Mit einem Umrechnungskurs von eins zu acht, geht Microsoft davon aus, dass typischer Weise zwei Prozessoren mit mindestens acht Kernen in einem Server zum Einsatz kommen. Für besser ausgestattete Server muss mit einer Preiserhöhung gerechnet werden.

Windows Server 2016: Lizenzkosten in Zukunft je CPU-Kern statt CPU
(Bild: Das neue Lizenzmodell von Windows Server 2016)

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