Bislang unbedenkliche Sicherheitslücke in Ryzen-CPUs entdeckt

Die Sicherheitslücke ist dabei ähnlich aufgebaut wie die verheerende Meltdown-Sicherheitslücke, allerdings kann diese bislang noch nicht ausgenutzt werden.

Laut den Entdeckern der Sicherheitslücke, wurde diese bereits im Oktober 2020 entdeckt und AMD gemeldet. Ein reales Szenario, wo die Sicherheitslücke ausgenutzt werden konnte, ist allerdings noch nicht gefunden worden. AMD weist auf die mögliche Sicherheitslücke hin, welche nicht-kanonische Lade- und Speichervorgänge ausschließlich auf den ersten 48 Adress-Bits ausführt und empfiehlt Entwicklern deshalb ihren Code dementsprechend anzugleichen, damit die Sicherheitslücke überhaupt nicht ausgenutzt werden kann.

Aktuell geht allerdings keine größere Bedrohung von der gefundenen Sicherheitslücke aus.