AMDs Phoenix 1 und Phoenix 2: So beeinflussen die APUs die Leistung der NVMe-Laufwerke und GPUs!

Auf der CES hat AMD nicht allzu viele technische Details zu den kommenden APUs der Ryzen 8000G-Serie verraten, aber inzwischen sind erste Details durchgesickert.

Wie bereits seit einiger Zeit bekannt ist, verwendet AMD zwei verschiedene Chips für die Ryzen 8000G APUs, die als Phoenix 1 und Phoenix 2 bekannt sind, wobei die Phoenix-2-APUs die Zen-4c-Kerne besitzen, welche in den Phoenix-1-APUs nicht vorhanden sind. Das sich dies zwar auf die Rechenleistung an sich auswirken wird, ist bereits bekannt. Allerdings scheint der Wegfall der Zen-4c-Kerne noch weitere Nachteile mit sich zu bringen.

PCGamesN hat festgestellt, dass Gigabyte die vollständigen Spezifikationen für das B650E Aorus Elite X AX Ice Mainboard veröffentlicht hat und es sieht so aus, als ob es einen viel größeren Unterschied zwischen den Phoenix 1 und Phoenix 2 basierten APUs gibt. Die Phoenix 2-APUs haben weniger PCIe-Lanes und sind daher auf zwei PCIe 4.0-Lanes für den sekundären NVMe-Steckplatz beschränkt. Die Phoenix-2-APUs haben nur vier PCIe 4.0 Lanes für Add-in-GPUs, während die Phoenix 1 APUs acht haben. Dies wird höchstwahrscheinlich zu einer verminderten Leistung führen, wenn eine höherwertige GPU mit einer solchen APU verwendet wird.

Allerdings können die Motherboard-Design variieren und die Hersteller verschiedene Lane-Konfigurationen anbieten, auch wenn viele B650/B650E-Boards ein ähnliches Design in Bezug auf die vom CPU-Sockel ausgehenden PCIe-Lanes aufweisen.