Die Performance der ASUS V3800 Ultra Deluxe ist
ausgezeichnet. Allerdings braucht man schon einen ordentlich schnellen Prozessor,
damit sich die Karte so richtig wohlfühlt. Die meisten unserer Benchmarks haben wir
deshalb bei 450 MHz und 560 MHz durchgeführt. Die üblichen 300MHz haben wir zwar auch
teilweise durchgeführt, allerdings sind die Werte hier nicht besonders
aussagekräftig. Allen Besitzern eines Prozessors in dieser Region muss man leider sagen,
dass er die V3800 Ultra Deluxe nicht im geringsten ausreizen kann. Die Performance
aktueller Karten ist bei 300MHz immer nahezu gleich, da der Prozessor die Daten einfach
nicht schnell genug liefern kann. Lediglich bei ganz hohen Auflösungen, die mit 300MHz eh
keiner nutzt, sind Karten wie die Ultra Deluxe etwas schneller.
Bei 500MHz und mehr sieht es da schon anders aus. Besonders
bei höheren Auflösungen kann die V3800 ihre Power ausspielen. Hier zeichnet sich doch
recht deutlich ein Performancegewinn zu normalen TNT2 Karten ab. Bei 32Bit wird der
Unterschied dann noch deutlicher. Zum Beispiel liegt der 3DMark Racer Wert bei
1024x768x32Bit und 560MHz PIII bei 39,4 Bildern pro Sekunde. Die Maxi Gamer Xentor
erreicht hier 30,5 und die niedriger getaktete ELSA Erazor III nur 27,8. Das ist doch
schon ein schöner Unterschied, oder?
Mit der 3dfx Voodoo 3000 liefert sich die ASUS V3800 ein
Kopf an Kopf rennen. Manchmal ist die V3800 Ultra Deluxe, manchmal die Voodoo 3000
schneller. Bei Quake 2 bleibt die Voodoo aber ungeschlagen auf dem Thron
sitzen. Dafür gehört der ASUS Karte die Krone bei den Direct3D Spielen. Hier zeigt
sie den anderen was Sache ist.
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