Mass Effect 2 - Review (2/6)
Preise und allgemeine Technik
Simpel und frustfrei
Für Mass Effect 2 werden aktuell 43 Euro für die Standardedition und ganze 76 Euro für die Collectors Edition fällig.
Die Standardedition des Spiels enthält die beiden Datenträger, ein 31-seitiges Handbuch und einen Zugangscode zum "Cerberus-Netzwerk". Die Collectors Edition enthält das Spiel in einem
Steelbook, eine Making-Of DVD, eine neue Rüstung und Waffe für den Hauptcharakter und ein Artbook.
Nach der Installation, die mit rund 30 Minuten und 15 GB recht ordentlich zu Buche schlägt, kann man entweder direkt loslegen, oder sich mit dem beiliegenden Code Zugang zum Cerberus-Netzwerk
verschaffen. Zum aktuellen Zeitpunkt erhält man dort zwei kostenlose Zusatzinhalte. "Absturzstelle der Normandy" ist eine mehr als simple Sammelmission, für die alles über null
Euro eine Frechheit wäre, schade, denn das Setting hätte durchaus Potential für eine emotionale Mission geboten. Das zweite Paket mit dem Namen "Zaeed" ist da schon etwas besser, es enthält den
Namensgebenden Söldner, den sie für ihr Team rekrutieren können und kommt außerdem mit ein paar ganz guten Nebenmissionen daher.
Der Kopierschutz beläuft sich auf eine einfache CD-Key- und DVD-Abfrage, die DVD muss also bei jedem Start im Laufwerk liegen. Der Zugang zum Cerberus-Netzwerk ist optional und trägt nichts
zum Kopierschutz bei.
Leider mussten wir während des Tests feststellen, dass die gewohnt sehr gute BioWare-Qualität nicht ganz gehalten wurde, wir haben etliche kleinere Bugs bemerkt, hauptsächlich falsche
Animationen und seltsame "Charakter-Teleports" während der Dialoge. Auch einige Gespräche hingen in einer Schleife, ließen sich aber immer problemlos absolvieren. Es handelt sich also um keine
spielbehindernden Bugs, aber sie sind durchaus etwas ärgerlich, da gerade die Dialoge den Reiz des Spiels ausmachen.