Medal of Honor - Afghanistan-Shooter im Test (3/7)

Grafik und Sound

Nicht wirklich überzeugen kann Medal of Honor in Sachen Grafik, zumindest im Singleplayer. Einmal mehr merkt man der Unreal Engine 3 an, dass sie langsam aber sicher veraltet. Verwaschener Texturbrei, schwache Effekte, sehr durchwachsene Vegetation und oftmals sehr unschöne Treppenbildung, trotz aktiviertem Anti-Aliasing.

Überzeugen kann aber zumindest die Darstellung der Gesichter der Protagonisten. Und trotz der recht schwachen einzelnen Pflanzen, wirkt die Spielwelt realistisch und organisch und ist außerdem überraschend abwechslungsreich.

Fast durchweg überzeugen kann hingegen die Soundkulisse. Die Effekte, Umgebungsgeräusche und die deutschen Sprecher sind absolut frei von jeder Kritik und auch die Musik passt meistens. Teilweise werden Szenen aber völlig falsch musikalisch untermalt, was Atmoisphäre und Inszenierung nicht zugute kommt.