AeroCool Strike X ST - Das Monster Case (4/9)
Innenleben
Hallo Echo?
Das Gehäuseinnere setzt den Gigantismus des AeroCool Strike X ST nahezu uneingeschränkt fort. Nur der martialische Eindruck der Front bleibt hier außen vor. Hier gilt eher der cleane Pragmatismus, unterlegt mit vielen nützlichen Details.
Das Gehäuse bietet im Serien-Trim drei rot beleuchtete LED Lüfter. Hinter der Vorderfront und unter dem Deckel lauert jeweils ein großer 200 mm Modell, während an der Rückwand der Dritte mit seinen 140 mm werkelt. Neben dem Deckenlüfter ist dabei sogar noch Platz für einen Zweiten, welcher zudem ebenso groß sein darf.
Bei der Lüftersteuerung hat sich AeroCool was ganz besonderes einfallen lassen. Jeder der drei Steuerkanäle geht an einen Verteiler, an dem sich jeweils bis zu sechs Lüfter anschließen lassen. Perfekt, wenn man wirklich das Allerletzte aus der Gehäusekühlung herausholen möchte.
Als nächstes fällt der Blick auf die Mainboard-Tray Öffnung, von der es beim Strike-X ST gleich zwei gibt. Die normale Öffnung fällt dabei recht groß aus, so dass sogar noch Platz für einen optionalen 92 oder gar 120 mm Lüfter dahinter bleibt. Die der zweiten CPU ist hier schon deutlich kleiner ausgefallen.
Hinzu kommen jede Menge Öffnungen zur rückseitigen Verkabelung, wobei diese für die kleineren E-ATX oder gar Standard ATX Mainboards etwas suboptimal verteilt scheinen. Ansonsten spürt man den hohen Qualitätsanspruch seitens AeroCool, denn einen ähnlich gearteten Umfang haben wir bisher nur bei Corsair gesehen.