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Chieftec Scorpion 3 im Test - Gaming-Case mit vier RGB-Lüftern (2/5)

Äußerlichkeiten

Das Chieftec Scorpion 3 GL-03B-OP wagt optisch keine Experimente und setzt auf die gleiche Optik, die schon beim Scorpion 2 zu finden war. Wer nicht genau hinschaut, wird die Unterschiede zwischen den Gehäusen nicht unbedingt bemerken.

Wie zuvor bringen vor allem die abwinkelte Ecken an der Front und am Top einen deutlich anderen Look abseits vom typischen Kastendesign.

Die sehr dunkle schwarze Frontscheibe aus Echtglas ist bündig in die Front eingelassen und liefert einen optisch hochwertigen Eindruck. Ohne Beleuchtung ist die Scheibe fast undurchsichtig, so dass sich auch im ausgeschalteten Zustand eine schöne Optik ergibt. Neben Glas verwendet Chieftec beim Scorpion II Blech und Kunststoff, die sich für ein Gehäuse dieser Preisklasse recht gut ergänzen. Der Kunststoff ist ebenfalls recht dunkel gehalten, wenn auch nicht komplett schwarz. Beim Blick aus verschiedenen Richtungen zeigen sich unterschiedliche Grauschattierungen, aber keine sich beißenden Farbtöne.

Direkt auf der Oberseite hinter der abnehmbaren Front ist das Frontpanel zu finden. Hier sind keine Änderungen zum Vorgänger zu sehen.

Neben dem großen Power-Schalter gibt es zwei USB 3.0 und ein USB 2.0 Anschlüsse. Daneben befinden sich die üblichen Audio-Klickenbuchsen und ein kleiner Reset-Taster. Den neuen USB-Type-C sucht man vergebens, was sich aber wohl verschmerzen lässt in dieser Preisklasse.

Das große Seitenteil aus Echtglas sieht ähnlich aus wie beim Vorgänger, wird aber nun nicht mehr von der Seite verschraubt, sondern wie ein ganz normales Seitenteil eingehakt und dann über die Rückseite verschraubt. Das erleichtert und beschleunigt die Montage erheblich. Und optisch bekommt man einen etwas saubereren Look, da keine Schrauben an den Seiten zu sehen sind.

Für die Belüftung bietet des Scorpion 3 entspricht dem des Scorpion 2. An der Oberseite findet man eine große Öffnung, die mit einer magnetischen Staubschutzmatte bedeckt ist. Diese lässt sich einfach zum Reinigen abnehmen und wieder auflegen. Für darunterliegende Radiatoren von Wasserkühlungen stellt diese Bauart tatsächlich immer noch eine der besten Optionen dar, auch wenn es mittlerweile optisch schönere Methoden auf dem Markt gibt.


Rückseite und Front des Scorpion 3 bleibt ebenfalls gleich und zeigt sich als typische Standard-Bauart für ATX-Gehäuse, bei denen das Netzteil unten montiert wird. Die Front lässt sich nach vorne Abziehen, wobei aber relativ viel Kraft aufgewendet werden muss. Dahinter sind die drei neuen ARGB-Lüfter bereits vormontiert und auf einem typischen Lüfterrahmen montiert. Eine Verschiebung der Lüfter nach oben oder unten ist nicht möglich, da diese bereits den kompletten Raum einnehmen.

Die neuen Lüfter besitzen weiße Lüfterblätter und sehen auch ohne Beleuchtung recht schick aus.

Auf der Rückseite sehen wir ebenfalls den bereits vorinstallierten RGB-Lüfter, der direkt an der Rückseite verschraubt ist und vor allem in den Innenraum leuchtet.

Von unten gesehen gibt es auch die gleiche Kost wie beim Scorpion II. Vier Standfüße, wobei die vorderen leicht hinter der abnehmbaren Front verschwinden. Die runden Füße sind von unten gummiert und daher leicht vibrationsdämpfend. Zwei getrennte Staubfilter sind einfach an der Unterseite eingehangen. Die beiden Folien lassen sich dementsprechend  nur abnehmen, wenn man das Gehäuse hochhebt oder kippt.

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Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
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