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Fractal Design Meshify C Mini Dark TG im Test (3/6)

Innenleben

Nachdem  die Äußerlichkeiten im Fokus standen folgt nun der Innenraum. Ist das Hartglasseitenteil demontiert  bekommt man einen Blick ins das doch sehr geräumige Innere. Wir erinnern uns, wir haben es hier mit einem Mini-Tower zutun.  Der gesamte Innenraum ist ebenfalls in schwarz gehalten und es konnten keine Fehler bei der Lackierung  festgestellt werden.

Im unteren Bereich lässt Fractal Design das Netzteil sowie Laufwerke hinter eine durchgehende Blende verschwinden. Dies sorgt selbst ohne viel Mühe beim Kabelmanagement für einen ordentlicheren Innenraum. Dies dürfte vor allem Kabelmuffeln zu Gute kommen. Ein Stanzdruck mit dem Fractal Design Schriftzug setzt die ganze Abdeckung aus Stahl schick in Szene. Für die Verkabelung wird von Hinten auf die Netzteilkammer zugegriffen.

Im vorderen Bereich der Kammer, kann bei Bedarf noch eine Abdeckung herausgenommen werden, dies ist sicher für die Montage von größeren Radiatoren interessant. Über dem Netzteilplatz sind dann weitere Lufteinlässe vorhanden, sodass auch passive oder semipassive Netzteile  ihren Platz dort finden können.

Der eigentliche Mainboard-Schlitten verfügt dann  über eine große Aussparung für das nachträgliche Montieren von CPU-Kühlern. Hinter der Aussparung lässt sich schon die vom größeren Bruder bekannte Laufwerkshalterung für 2,5“ Laufwerke ausfindig machen.

Vier gummierte Kabeldurchführungen sorgen dann dafür, dass man das System schick und unproblematisch verkabeln kann. Zwei davon sind schräg angeordnet, hier ist ersichtlich, dass das Mainboard etwas zurückversetzt eingebaut wird.  Somit erklären sich die 172 mm für die Höhe von CPU-Kühlern.

Ebenso ist eine Öffnung für den berüchtigten 12-V-CPU-Stromstecker vorhanden. Weiterhin ist direkt über dem Netzteilmontageplatz eine weitere kleine Öffnung  für den Audio-I/O-Eingang vorhanden. Das Kabelmanagement sollte sich als im Fractal Design Meshify C Mini Dark TG problemlos optimieren lassen.

Betrachten wir uns die Rückseite des Meshify C Mini Dark TG, so hat man nicht nur einen guten Blick in die Netzteilkammer, sondern auch auf den kleinen Laufwerkskäfig. Der Laufwerkskäfig nimmt dann in zwei Schubladen entweder zwei 3,5“ oder wahlweise auch zwei 2,5“ Laufwerke auf. Hier können die Laufwerke auch entkoppelt montiert werden.

Wer den Platz für Laufwerke nicht benötigt, kann den ganzen Laufwerkskäfig komplett entfernen oder bei Bedarf auch einfach etwas versetzen. Kommt keine Wasserkühlung zum Einsatz, ist die Demontage nichtnötig. Drei weitere Laufwerke lassen in 2,5“-Größe lassen sich dann auf den Halterahmen hinter der Mainboard-Aussparung anbringen. Diese sind jedoch nicht entkoppelt.

Ansonsten bietet auch das Meshify C Mini bis zu 35 mm Zwischenraum und diverse Ösen zum sauberen Verlegen der Kabel Mithilfe von Kabelbindern.

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