be quiet! Dark Rock 4 im Test (5/5)

Fazit

Abschließen weiß der be quiet! Dark Rock 4 im Test nicht nur durch seine schicke Optik zu gefallen. Für einen Preis von ca. 55 Euro ist der Dark Rock 4 nicht nur leise, sondern bietet auch eine gute Kühlleistung. Diese setzt sich leider nicht wirklich vom Vorgänger ab, jedoch ist der Kühler bei gleicher Leistung noch einen ticken leiser geworden. Vermutlich ist das sogar die größere Leistung, als die Kühlleistung noch etwas höher zu bekommen.

Nicht zu verachten dürfte heute auch sein, dass sich mit dem Dark Rock 4 ein schickes und zugleich dezentes System aufbauen lässt, ganz ohne Beleuchtung. Be quiet! bleibt Fans des neutralen schwarzen Designs eben treu. 

Besonders zu erwähnen und auch oft ankreidet, die Montage wurde endlich sinnvoll überarbeitet und geht nun im Vergleich zum Vormodell nahezu kinderleicht von der Hand. Das gleichzeitige Halten und Schrauben gehört nun endlich der Vergangenheit an. Die Lüfterklammern lassen sich jedoch schwer entfernen, wenn man den Lüfter doch mal austauschen wollen würde.

Bei der Arbeitsspeicherkompatibilität macht der Dark Rock 4 einen befriedigenden Eindruck. Die ersten zwei Slots werden vom Lüfter überragt. Hier können Module mit einer Höhe von ca. 38 mm montiert werden. Die anderen Slots bleiben hingegen frei und sind nach Oben offen. Wer auf Beleuchtung wert legt, der schaut beim Dark Rock 4 in die Röhre.

Be quiet! zeigt mit dem Dark Rock 4, dass man das Rad nicht immer neu erfinden muss. Er bietet eine gute Kühlleistung, ist sehr leise, lässt sich einfach montiert und sieht zudem schick aus. Für alle, die kein Extrem-Overclocking betreiben möchten und einen dezenten leisen Kühler suchen, ist der Dark Rock 4 einen Blick wert.