ASRock Z77 Extreme 11 mit LSI SAS2 Controller im Test (4/7)
BIOS / Overclocking
Unter den Highend-Mainboards wird oft das Thema Overclocking stark in den
Mittelpunkt gerückt, um den deutlich höheren Preis zu rechtfertigen. Beim
ASRock Z77 Extreme 11 sieht das etwas anders aus. Es ist nicht primär ein Overclocking-
sondern ein "14-SATA-Port"-Board, weshalb ASRock auf der
Produktseite das Thema Overclocking auch nur am Rande erwähnt.
Aber das bedeutet natürlich nicht, dass man mit dem Extreme 11 nicht
Übertakten kann, ganz im Gegenteil. Und wer uns kennt, der weiß, dass wir
sowieso generell erst einmal alles Übertakten, schon um die Stabilität und
Möglichkeiten auszutesten, die ein Produkt bietet.
Das BIOS des Extreme 11 ist schön strukturiert und entspricht weitgehende
den Modellen Extreme 6 oder 9. Die UEFI/BIOS Optionen des Extreme 11 sind in
Sachen Overclocking gehobener Standard und umfangreich, bietet aber nicht
ganz den Umfang von
ausgemachten Overclocking-Boards. Die Feinheiten machen den Unterschied zum Z77 OC Formula. Gleiches gilt in Sachen
OC-Tools, die hier eine Nummer kleiner ausfallen, aber dennoch recht
nützlich sind.
Was das OC-Ergebnis angeht braucht sich das Board aber dann keinesfalls
zu verstecken. Mit unserer Core i7 3770K CPU erreichten wir auf dem Board
4,9 GHz, mit dem OC Forumla waren es 5 GHz. Also kein gewaltiger
Unterschied. Ohne Probleme lies sich auf dem Board auch DDR3 2600 MHz
Speicher betreiben.

http://valid.canardpc.com/show_oc.php?id=2651678
BIOS / UEFI
Screenshots








