Die Corsair Vengeance Serie erfüllt recht präzise die
Erwartungen, die man an diese Module stellt. Bei Betrachtung
der Performance Reihen sie sich bei den anderen 1600
MHz Modellen ein. Als 4 GB Module sind sie tendenziell
minimal langsamer als ihre 2 GB Gegenstücke. Insgesamt
gesehen sind die Performanceunterschiede zwischen
verschiedenen Modulen bei gleichen Taktraten aber relativ gering.
Dafür bieten sie aber die doppelte Speichermenge auf einem
Stick. Der Vorteil liegt hier auf der Hand. Man muss nur
drei Slots bestücken um an die 12 GB zu kommen und kann mit
sechs Modulen satte 24 GB erreichen.
In Sachen Overclocking liegen die Vengeance Modelle
ebenfalls etwas hinter 2 GB Modulen zurück, erreichen aber
dennoch recht gute Resultate, auch ohne die Spannung zu
erhöhen. Für extremes Overclocking sind die Module
allerdings weniger geeignet, da sie bei uns im Test so gut
wie gar nicht auf Spannungserhöhung reagierten.
Erfreuliche Resultate zeigen sich die Module bei den
Temperaturwerten, denn hier liegen Sie deutlich messbar hinter ihren
1.65V Kollegen.
Insgesamt liefern die Corsair Vengeance eine gute Leistung.
Die Verarbeitung und Wertigkeit kann zwar mit den Dominator
Modellen nicht mithalten, das dürfte allerdings von Corsair
auch so gewollt sein. Dafür fallen für die Vengeance gut 20 -
30 im Endpreis an, denn die RAMs sind kaum teurer
als die Corsair XMS Basis Serie. Preislich gesehen also kein
Schnäppchen aber durchaus attraktiv.
Gegenüber Standard RAMs bekommt man hier einen
deutlich schickeren Heatspreader und zudem sind günstigeren Corsair
XMS3 Standardmodule mit 1.65V auf eine höhere
Spannung ausgelegt. Damit sind die Vengeance Modelle
insbesondere für moderne Plattformen, bei denen der
Speichercontroller in der CPU ist, besser geeignet.
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